Von Musik bis Kabarett: Im Lustspielhaus gibt es viele Prmieren im März


Von red
Der österreichische Kabarettist Florian Scheuba spricht mit dem österreichischen Insvestigativ-Journalisten Florian Klenk. Ersterer sitzt rechts. Hättens ned gedacht?  (F.: ©  Marija Kanizaj)
Der österreichische Kabarettist Florian Scheuba spricht mit dem österreichischen Insvestigativ-Journalisten Florian Klenk. Ersterer sitzt rechts. Hättens ned gedacht? (F.: © Marija Kanizaj)
Der österreichische Kabarettist Florian Scheuba spricht mit dem österreichischen Insvestigativ-Journalisten Florian Klenk. Ersterer sitzt rechts. Hättens ned gedacht? (F.: © Marija Kanizaj)
Der österreichische Kabarettist Florian Scheuba spricht mit dem österreichischen Insvestigativ-Journalisten Florian Klenk. Ersterer sitzt rechts. Hättens ned gedacht? (F.: © Marija Kanizaj)
Der österreichische Kabarettist Florian Scheuba spricht mit dem österreichischen Insvestigativ-Journalisten Florian Klenk. Ersterer sitzt rechts. Hättens ned gedacht? (F.: © Marija Kanizaj)

Das Lustspielhaus in der Occamstraße hat im März gleich 13 Premieren auf seiner Bühne zu verkünden. Wenn das keinen Glückszahl ist! Acht davon sind München-Premieren und drei sogar Deutschland-Premieren. Das gesamte Programm findet sich unter der Adresse www.lustspielhaus.de

Los geht es am Dienstag, 4. März, mit „The Quiet Version” von Clara Luzia. Eine vierköpfige Frauenband wird mit Kontrabass, Schlagzeug, Trompete, Klavier und Stimme für einen mal soliden, mal fragilen Soundteppich sorgen, auf dem es sich Sängerin Clara Luzia gemütlich macht. Neben altbekannten und nagelneuen Werken aus eigener Feder steht das ein oder andere Cover auf der Setlist. Einige von Claras deutschsprachigen Nummern werden in dem Konzert ebenfalls zu hören sein. Beginn ist um 20.00 Uhr, Einlass ist bereits um 18.00 Uhr. Tickets zum Preis ab 29 Euro gibt es unter der Adresse /tickets.muenchenticket.net/shop/136/link/event/428748

San2 spielt unplugged

Der Soulsänger San2 wird am Dienstag, 11. Februar, zum ersten Mal in München ein akustisches 'live und unplugged'-Programm zeigen. Beginn ist ebenfalls um 20.00, Einlass um 18.00. Die Tickets kosten 26 oder 35 Euro und sind bei München-Ticket im Internet erhältlich. Zusammen mit dem süddeutschen Bluesgitarristen Sebastian Schwarzenberger und Münchens Boogie Woogie Meister und Spider Murphy Gang Pianist Ludwig Seuss an den Tasten und am Akkordeon wird San2 das Lustspielhaus zum Klingen bringen. Mit viel Witz und Charme führt er durch sein gehaltvolles, oft improvisiertes, im Moment entstehendes Programm. Scheinbar mühelos spielen sich Schwarzenberger und Seuss die musikalischen Bälle zu und San2 zündet regelmäßig wahre Feuerwerke auf der Bluesharp. Für das Publikum machen vor allem beeindruckende Soli und San2s unvergleichliche Stimme, die stets ein wenig über allem zu schweben scheint, seine Konzertabende so besonders.

Satirisches Gespräch über Politik

Eine weitere Deutschlandpremiere steht am Mittwoch, 12. März, an: Der mehrfach preisgekrönte Kabarettist Florian Scheuba wird mit dem österreichischen Investigativ-Journalisten Florian Klenk ins Gespräch kommen. Unter dem Titel „Sag du, Florian” geht es dabei um die politische Realität von Österreich. Pointiert, reflektiert und vor allem gut recherchiert bereiten die beiden eine Mischung aus Investigativ-Journalismus, Satire und Gesellschaftskritik auf – ein Realitätscheck mit Unterhaltungsfaktor. Tickets zum Preis von 29 oder 35 Euro sind auch hier über München-Ticket zu erwerben.

Sarah Straub wünscht „Alle Gute”

Sarah Straub wünscht bei der München-Premiere am Samstag, 15. März, ab 20 Uhr den Zuschauern „Alles Gute” in Form ihres neuen Programms. Die erfolgreiche Liedermacherin, musikalische Partnerin von Konstantin Wecker, Buchautorin und gefragte Radio- und TV-Demenzexpertin lässt ihrer Leidenschaft und ihren Melodien immer dann freien Lauf, wenn sie dem schrecklich schönen Leben auf den Grund geht. Sie macht damit Mut und lässt aus jedem Schmerz pure Lebensfreude erblühen – aufrecht, unterhaltend, feinfühlig, poetisch und schonungslos ehrlich. Eintrittskarten zum Preis von 38 oder 29 Euro sind über München-Ticket erhältlich.

Michl Müller widerlegt Cicero

Ein Schmankerl wartet am Donnerstag, 20. März, wenn Michl Müller mit seinem Programm „Limbo of Life” um 20.00 Uhr München-Premiere feiert. Karten für 37 Euro gibt es bei München-Ticket. Wie stellte einst der römische Politiker, Schriftsteller und Philosoph Cicero fest? – „Keinem Nüchternen wird es einfallen zu tanzen, es sei denn, er wäre verrückt.” Mehr als 2000 Jahre später wird diese Aussage nun erstmals widerlegt. Durch Michl Müller, Kabarettist, Comedian, Unterfranke und Fastnachts-Philosoph! Er beweist, dass das ganze Leben ein Tanz ist, der sich überraschenderweise nüchtern und ohne größere Anfälle von Wahnsinn meistern lässt. Beim Limbo-Tanzen ist Haltung und Geschicklichkeit gefragt. Die Stange ist waagrecht, der Rücken nach hinten gebeugt, Knie und Schultern dürfen den Boden nicht berühren. Wer unter der Stange durchkommen will, ohne sie zu berühren, benötigt Talent und Flexibilität. Beim „Limbo of Life“ gilt das erst recht. Mal schelmisch-witzig, mal schenkelklopfend laut, direkt und derb, dann wieder mit sanfteren und nachdenklicheren Tönen bewegt sich Michl Müller gekonnt humorvoll durch die Höhen und Niederungen des Alltags.

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