›Omas gegen rechts‹ zeigen Nachkriegs-Geschichte(n) aus dem Wäschekorb


Von red
Die „Omas gegen rechts” zeigen in der Stadtbibliothek ihre Theaterperformance. Auch wenn es angesichts der Schwere des Themas nebensächlich erscheint: Die Frisur auf dem Plakat trug man in den 50ern schon lange nicht mehr (Anm. d. Red).  (Foto: © Sasia Köllikerg)
Die „Omas gegen rechts” zeigen in der Stadtbibliothek ihre Theaterperformance. Auch wenn es angesichts der Schwere des Themas nebensächlich erscheint: Die Frisur auf dem Plakat trug man in den 50ern schon lange nicht mehr (Anm. d. Red). (Foto: © Sasia Köllikerg)
Die „Omas gegen rechts” zeigen in der Stadtbibliothek ihre Theaterperformance. Auch wenn es angesichts der Schwere des Themas nebensächlich erscheint: Die Frisur auf dem Plakat trug man in den 50ern schon lange nicht mehr (Anm. d. Red). (Foto: © Sasia Köllikerg)
Die „Omas gegen rechts” zeigen in der Stadtbibliothek ihre Theaterperformance. Auch wenn es angesichts der Schwere des Themas nebensächlich erscheint: Die Frisur auf dem Plakat trug man in den 50ern schon lange nicht mehr (Anm. d. Red). (Foto: © Sasia Köllikerg)
Die „Omas gegen rechts” zeigen in der Stadtbibliothek ihre Theaterperformance. Auch wenn es angesichts der Schwere des Themas nebensächlich erscheint: Die Frisur auf dem Plakat trug man in den 50ern schon lange nicht mehr (Anm. d. Red). (Foto: © Sasia Köllikerg)

Sieben Aufführungen der Theaterperformance „Die Kraft der Frauen. 1945 – 2045. Geschichte(n) aus dem Wäschekorb” sind in München geplant. In der Stadtbibliothek Milbertshofen kann man eine davon am Samstag, 15. März, um 11 Uhr sehen. Der Eintritt ist frei, Reservierungen für die Veranstaltung können vor Ort, unter Telefon 089 233 772425 oder per Mail an die Adresse stb.milbertshofen.kult@muenchen.de vorgenommen werden. Weitere Informationen finden sich unter der Adresse muenchner-stadtbibliothek.de/veranstaltungen/

Kraft der Frauen steht im Mittelpunkt

Nach monatelanger Recherche und intensiver Zusammenarbeit mit Historikerinnen, Pädagoginnen und einer Schauspielerin und Regisseurin präsentieren die 'Omas gegen rechts' die „fliegende Ausstellung” mit einer einzigartigen dokumentarischen Theaterperformance, die die bedeutende Rolle der Frauen in der Nachkriegszeit und beim Wiederaufbau einer demokratischen Gesellschaft in München beleuchtet.

Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht die unbeirrbare Kraft der Frauen, die in der schweren Nachkriegszeit nicht nur ihre Familie durchbrachten, sondern auch aktiv für ihre politischen Interessen und demokratischen Werte eintraten. Sie kämpften für Gleichberechtigungund trugen entscheidend dazu bei, Deutschland und die Demokratie neu aufzubauen. Trotz ihrer bemerkenswerten Anstrengungen sahen sich selbst die stärksten Politikerinnen und Akteurinnen immer wieder den Herausforderungen einer vorwiegend männlich geprägten Gesellschaft gegenüber.

Zuschauer werden mit einbezogen

Aus den recherchierten Inhalten wurde eine dokumentarische Theaterperformance entwickelt. „Die Kraft der Frauen“ geht über das traditionelle Theater hinaus und bezieht die Zuschauer mit ein. Das Stück informiert, lädt ein zum politischen Engagement und soll zur Diskussion über aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen anregen, insbesondere in Bezug auf die Themen Gleichberechtigung, Demokratie und politische Verantwortung in der heutigen Zeit.

Die “Fliegende Ausstellung” ist Teil des Gesamtprogramms des Kulturreferates München/Public History, das den Titel „Stunde Null? Wie wir wurden, was wir sind. Nachkriegszeit in München” trägt. Hierzu findet man Näheres unter der Adresse public-history-muenchen.de/news/1945-2025-stunde-null/

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