Theater | Wochenanzeiger

In der Stadtbibliothek Milbertshofen zeigen die ›Omas gegen Rechts‹ am 15. März eine Theaterperformance über „Die Kraft der Frauen. 1945 – 1945”

Es findet wieder ein Kindertheater statt. Das Theater Pantaleon aus München wird besonders die kleinen Theaterbesucher ab drei Jahren und ihre Familien mit dem Stück „So weit oben” nach dem Bilderbuch von Susanne Straßer begeistern.

Beim Stück „Des Bahnhof-Komplott” ist das Sendlinger Komödienbrettl in Topform. Ungeplanter Halt, ein Psychopath und keine Aussicht auf schnelle Weiterfahrt - Theaterabend voller Spannung und Humor garantiert!

Viel Spaß gibt’s für kleine und große Hasenfans im Asamtheater mit der Produktion „Der Sängerkrieg der Heidehasen“ des Hofspielhauses München. Die flotte Hoppelette mit Musik, nach dem Kinderbuch von James Krüss, ist für alle ab 4 Jahren geeignet.

Das Theater am Burgerfeld in Markt Schwaben startet das neue Jahr mit einem vielseitigen Programm aus Kultur, Politik und Literatur. Den Auftakt macht die musikalisch-literarische Matinée „Die Würde des Menschen ist unantastbar …“ widmet sich dem deutschen Grundgesetz. Schauspieler Roman Knižka und das Bläserquintett OPUS 45 verbinden Texte von Herta Müller und Susanne Baer mit Werken von Bach, Beethoven und Ravel, um Geschichte und Demokratie lebendig werden zu lassen. Eine Podiumsdiskussion mit den Direktkandidaten des Wahlkreises Erding-Ebersberg steht im Zeichen der Bundestagswahl. Politiker wie Andreas Lenz (CSU), Marco Mohr (SPD) und Martin Hagen (FDP) diskutieren unter der Moderation von Johanna Feckl zentrale politische Fragen. Bürger und Livestream-Zuschauer können aktiv teilnehmen.

„Fahrenheit 451” lautet der Titel des Stücks, das am Freitag, 24. Januar, und Samstag, 25. Januar, in der Pasinger Fabrik (August-Exter-Str. 1) zu sehen ist.

Der Vorverkauf für „Toc, Toc“, dem neuen Stück der Bühne Moosburg ist gestartet. Am 21. März hat das Stück in der Schäfflerhalle Premiere.

Im Jahr 1999 war nach der Sommerreise der Ministranten der Pfarrei St. Willibald die Kasse mehr als klamm, weswegen einige Jugendliche auf die Idee kamen, ein Theaterstück aufzuführen und damit die Finanzlage wieder zu verbessern. Das erste Stück, die Komödie „Lügen über Lügen” von Walter G. Pfaus, war ein Hit beim Publikum und machte allen so viel Spaß, dass seither fast jedes Jahr ein Theaterstück auf die Pfarrsaalbühne kommt, jeweils abwechselnd Komödie und Kriminalstück. Lediglich die Corona-Pandemie zwang die Theatergruppe, die aus vier bis zehn Mitspielern besteht und einem kleinen Team, das für Bühne, Maske, Kostüme und Organisation zuständig ist, zu einer längeren Pause.

Mit der Geschichte von „Pippi Langstrumpf“ möchte s’Bredl den Kleinen uwieder einmal einen netten Nachmittag bescheren. Eine große Anzahl von Schauspielern, jung und alt, werden die Abenteuer von Pippi spielen.

Die Geschichte von Aladdin und seiner Wunderlampe ist Teil der berühmten „Märchen aus 1001 Nacht“, die schon seit Hunderten von Jahren die Menschheit bezaubern. Spätestens seit der Adaption durch Disney und dem weltweiten Erfolg des Zeichentrickfilms ist die Geschichte auch ein Klassiker für Kinder und Familien. Die Neuauflage des Films aus dem Jahr 2019 – dieses Mal als Realverfilmung, nicht als Zeichentrick – begeisterte als Musicalfassung auch durch die mitreißende Musik.

Das Theater am Stadtwald feiert am Samstag, 26. Oktober, Premiere mit der neuen Inszenierung von „Faust in Schliersee“. Das Besondere: Das Stück von Gudrun Kohl und Hannes König wurde bereits 1995 beim ASV (Gröbenriederstr. 21) aufgeführt. Dieses Jahr hat sich Regisseur Bernd Leupold das Stück zur Neuauflage ausgesucht und mit einer Mischung aus jüngeren und erfahrenen Schauspielern besetzt.

Im November können sich alle Fans der Lochhamer Laien-Bauern-Bühne (LLBB) auf ein neues Stück freuen. Der Theaterverein zeigt „Ach du lieber Gott“ von Cornelia Willinger. Die Autorin dürfte vielen ein Begriff sein, stammen doch die Serien „Die Hausmeisterin” mit Veronika Fitz und Helmut Fischer sowie „Peter & Paul” mit Helmut Fischer und Hans Clarin aus ihrer Feder. Auch für etliche Folgen der Krimiserien „Pfarrer Braun” und „Der Bulle von Tölz” zeichnet sie veranwortlich.

„Es fährt kein Zug nach Irgendwo”: diese Komödie von Winnie Abel zeigt die Neurieder Theaterei unter der Regie von Isabelle Kreusch im November. Gespielt wird im Pfarrsaal des Kirchenzentrums St. Nikolaus (Maxhofweg 7).

Ein außergewöhnliches Theaterstück ging vor kurzem an der Kerschensteiner Grund- und Mittelschule Germering über die Bühne: „Icebreaker“. Unter der Leitung des Theaterpädagogen Jean-Francois Drozak und seiner Kollegin Tabea Hildner haben zehn Schülerinnen und Schüler das herausfordernde Thema „Depression im Jugendalter“ kreativ und einfühlsam aufgearbeitet. Gefördert wird die Kampagne von der AOK Bayern.

„Ein Fall mit Zwischenfällen”: diese Komödie in drei Akten von Javier Garcia bringt die Theatergruppe des TSV Forstenried, D'Forstenriada, im November auf die Bühne des Bürgersaals Fürstenried (Züricher Str. 35).

Der Dramatische Club Alpenröserl bringt sein aktuelles Stück „Ostwind” von Josef Daser auf die Bühne. Gespielt wird in der Gaststätte Parkpalast by Elvis (Siegenburger Str. 49).

Der Theaterverein des Volkstrachtenvereins Wartenberg lädt zu seinem neuen Stück „Da Rauberpfaff“ ein – eine turbulente Komödie voller Überraschungen und schräger Wendungen.

GADEN-Der Heimatverein Gaden probt mit seiner Theatergruppe was das Zeug hält: In der Theatersaison 2024 wird es wieder „rund“ gehen im Gemeindesaal im Feuerwehrhaus an der Moosburger Straße 25. Auf dem Programm steht heuer „Das Damenduell“ von Bernd Gombold – die Streitigkeiten zweier „Damen“ und ihrer Töchter um letztlich zwei Landwirte, beide Witwer, und deren ledige Söhne. Diese Konstellation ist natürlich einen echte „Spielwiese“ für die beiden „Damen“, Belinda Gieb auf der einen Seite und Katja Mutzbauer auf der anderen. Aber auch deren Töchter mischen kräftig mit, Cäcilie (Simone Baumann) bzw. Vroni (Lydia Heigl). Sie duellieren sich – nicht immer mit ehrbaren Methoden – um Bauer Hans (Erwin Waldhauser) und dessen heiratsscheuen Sohn Bene in Person von Toni Jenuwein. In das Geschehen hineingezogen werden aber auch Nachbar Hias (Horst Bänsch) und Martin Würfl als Franzl, dessen arbeitsscheuer Sohn, der essen, trinken und schlafen präferiert. Damit das Chaos auf dem Hof von Witwer Hans und Sohn Bene endlich ein Ende nimmt, muss eine Frau her.