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Der erste Auftritt klappte bereits recht gut. Jetzt werden weitere Sänger, aber auch Instrumentalisten gesucht. (Foto: Lex)

Projektchor sucht Sänger

In Langenbach und Umgebung werden Menschen gesucht, die gerne singen, sich unter Gleichgesinnten wohlfühlen und anderen mit ihrem Gesang Freude machen wollen: Der „Projektchor“, der sich auf eine Initiative von Silvia Manhart-Hehnen hin gebildet hat, sucht Verstärkung!
29.01.2025 10:27 Uhr
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Die Katholiken aus den Pfarreien Langenbach und Oberhummel waren zur Pfarrversammlung in den Pfarrsaal eingeladen. An die 40 waren gekommen. Pater Ignatius (vorne) stellte seine Ideen für die Zukunft vor. (Foto: Raimund Lex)

Pfarrversammlung 2025 des Pfarrverbandes Langenbach/Oberhummel

Der Pfarrgemeinderat (PGR) lädt einmal im Jahr die Pfarrgemeinde zu einer Pfarrversammlung (nach § 13 der Satzung für Pfarrgemeinderäte in der Erzdiözese München und Freising) ein. Aufgabe dieser Pfarrversammlung ist es, den Tätigkeitsbericht des Pfarrgemeinderates entgegenzunehmen, Fragen des kirchlichen und öffentlichen Lebens zu erörtern und dem Pfarrgemeinderat Anregungen und Vorschläge für seine Arbeit zu geben. Deshalb hatte der gemeinsame Pfarrgemeinderat der Pfarreien Langenbach und Oberhummel am Samstagnachmittag, 18. Januar, in den Pfarrsaal an der Bahnhofstraße eingeladen. Leiter der Versammlung war der Pfarrgemeinderatsvorsitzende, Dr. Thomas Kick, der nach einem Gebet von Pater Ignatius (OPraem) seinen Bericht vorstellte. Dabei beklagte er u.a. den Rückgang der Zahl der Katholiken im Pfarrverband – vor allem seit 2022 – auf 51 Prozent der Gesamtbevölkerung. Die Zahl der regelmäßigen Gottesdienstbesucher liege sogar „deutlich unter fünf Prozent“, so Kick. Nicht viel besser sieht es bei Erstkommunionkindern und Firmlingen aus, während die Trauungen auf niedrigem Niveau schwanken. Vorgestellt wurden die Fachausschüsse des gemeinsamen PGR und deren Leiter, wobei besonders Barbara Funk großes Lob zu hören bekam, die die Nachbarschaftshilfe managt, in der Seniorenarbeit tätig und für die Verbindung zur Caritas zuständig ist. In den Dank eingeschlossen wurden Mathias Hackl (PGR) und die Seniorenbeauftrage der Gemeinde Langenbach, Traudi Strejc. Die „pastoralen“ Tätigkeiten seien Kinder- und Familiengottesdienste gewesen, der Kinderbibeltag und – wichtig – die Vernetzung mit den Pfadfindern. Die komplett überarbeitete Homepage des PGR wurde angesprochen, genauso wie „Bestückung“ der meist acht Seiten im „Langenbacher Kurier“. Themen waren auch das Fastenessen, Fronleichnam, das Pfarrfest, die Beteiligung am Bürgerfest, das Essen für die Ehrenamtlichen und die Teilnahme am Langenbacher Adventsmarkt. Kick beendete seinen Vortrag mit den Terminen für 2025. Zu Wort kamen auch der Verwaltungsleiter des Pfarrverbandes, Martin Bormann, die Sprecherin der Gemeindebücherei St. Nikolaus, Brigitte Wadenstofer, Vertreter der Pfadfinder, Johann Funk, der Vorsitzende des Kirchenvereins in Langenbach, Hans Meier für die Kirchenmusik, sowie einige Versammlungsteilnehmer.
22.01.2025 10:14 Uhr
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Offener Stammtisch
Diakon Christoph Gasteiger segnete in Langenbach den Adventskranz – mit der Warnung, sich von den Sorgen des Alltags nicht verwirren zu lassen.<br> (Foto: lex)

Das neue Kirchenjahr

Mit einer Wort-Gottes-Feier in der Pfarrkirche St. Nikolaus von Flüe startete die Pfarrgemeinde am Sonntagvormittag in das neue Kirchenjahr. Dazu wurde der Adventskranz gesegnet und die erste der vier Kerzen entzündet. Die Leitung der Gottesdienstfeier hatte Diakon Christoph Gasteiger, die musikalische Gestaltung lag bei Hans Meier. Kein Feuerwerk auf dem Kirchplatz witzelte der Diakon – aus Anlass des Beginns des neuen Kirchenjahres. Er wies vielmehr die Kirchgänger auf etwas hin, was man im Evangelium des 1. Adventssonntag (Lk 21, 25-28, 34-36) leicht überhört: Nach dem Bericht des Apostels Lukas schildert Jesus da eine Endzeitstimmung, in der „die Kräfte des Himmels erschüttert“ werden, bevor man Jesus „auf einer Wolke kommen sehen“ werde. Und man hört die Verheißung: Wenn das alles beginnt (…), dann ist die Erlösung der Menschen nahe. Und da sollte man sich in Acht nehmen. „Dass Rausch und Trunkenheit und die Sorgen des Alltags euch nicht verwirren!“ Jesus, so der Prediger, warne somit „vor den Alltagssorgen genauso, wie vor Rauch und Trunkenheit.“ Ohne Rangfolge! Damit werde ausgedrückt, dass man auch durch die Alltagssorgen „blind werden“ könne, unfähig, das Richtige zu tun. Es sei „schlimm“ zu sehen, was heutzutage in der Welt los ist, was in unserem Land los ist, „politisch, gesellschaftlich, wirtschaftlich.“ Da könne man sich gar nicht richtig auf Weihnachten freuen. Aber – die Warnung Jesu, sich nicht von den Sorgen des Alltags verwirren zu lassen, gelte auch da.
04.12.2024 11:19 Uhr
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