Veröffentlicht am 30.03.2010 11:19

Kunsthandwerk und Österliches

Die Tombola der Bürgerstiftung auf der Künstlerdult. (Foto: ar)
Die Tombola der Bürgerstiftung auf der Künstlerdult. (Foto: ar)
Die Tombola der Bürgerstiftung auf der Künstlerdult. (Foto: ar)
Die Tombola der Bürgerstiftung auf der Künstlerdult. (Foto: ar)
Die Tombola der Bürgerstiftung auf der Künstlerdult. (Foto: ar)

Vergangenen Sonntag fand wieder die seit über 20 Jahren traditionell im Frühjahr stattfindende Künstlerdult im Bürgerhaus Karlsfeld statt. Knapp 70 Aussteller boten verschiedenartiges Kunsthandwerk nicht nur zum Kauf, sondern auch zum Anfassen und Staunen. Neben Schmuck, Gestricktem, Selbst-Eingemachtem, geschnitzten, gewebten oder genähten Stücken waren auch Gemälde, Perlenkunstwerke, Keramiken, Papierkunst oder Puppen und Stofftiere im Angebot.

Der Jahreszeit entsprechend war ein Thema natürlich vorherrschend: Ostern. Klar, dass sich viele der zahlreichen Besucher mit Osterdekorationen und Osterkarten eindeckten. Neben dem rein kommerziellen Aspekt, bietet die von Richard Aicher veranstaltete Hobby- und Profikünstlerdult auch immer die Gelegenheit, den Künstlern vor Ort über die Schulter zu blicken. Auch diesmal durften Interessierte wieder zusehen, wie beispielsweise Gemälde entstehen und sogar selbst ausprobieren, wie man Perlen webt.

Nachdem Aicher bei der letzten Künstlerdult im Herbst eine Tombola initiiert hatte, deren Erlös der Bürgerstiftung Karlsfeld zugute kommt, wurde diese Idee diesmal wieder aufgegriffen. Die Bürgerstiftung Karlsfeld hatte zahlreiche Preise organisiert, der beim letzten Mal nicht ausgeloste Hauptpreis – ein Wohlfühlwochenende für zwei Personen im Hotel Holiday Inn – wurde diesmal zur großen Freude der Gewinnerin aus Bergkirchen tatsächlich ausgelost. Daneben gab es noch zwei Bilder der Karlsfelder Malerin Edeltraut Klapproth sowie zahlreiche Kleinpreise von Sparkasse, Raiffeisenbank und anderen Sponsoren zu gewinnen.

Da das Wetter es mit den Veranstaltern gut meinte, war die diesjährige Frühjahrsdult überaus gut besucht und Richard Aicher war ebenso wie die Aussteller mit den Besucherzahlen sehr zufrieden. Auch die Kinder fühlten sich sichtlich wohl: Nicht nur dass für die Kleinen bis zwölf Jahre der Eintritt frei war, neben den vielen Ständen, an denen es allerhand Interessantes zu sehen gab, fand eigens für sie ein Kinderschminken statt und am Eingang gab es für jedes Kind eine Süßigkeit.

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