Es dauert noch drei Jahre, bis Pasing ins große Jubiläumsjahr einsteigt, denn erstmalig wurde Pasing am 29. Juni 763 als villa Pasingas urkundlich erwähnt. Die Vorbereitungen für ein würdiges Fest laufen aber trotzdem schon an.
Bereits vor vier Wochen hatten sich der Unterausschuss Kultur und Heimatpflege im Bezirksausschuss als Initiator mit Vertretern des öffentlichen Lebens für kurze Vorabsprachen getroffen. „Das war ein wichtiger, ganz grundsätzlicher Austausch“, resümierte Peter Denk von der ARGE der Pasinger Vereine.
Nun weitet sich der Kreis der Organisatoren und Interessenten. Am vergangenen Mittwoch kamen rund 30 Pasinger in der Pasinger Fabrik zu einem Brainstorming zusammen. „Wir möchten frühzeitig mit den Vorbereitungen beginnen, um richtig ins Jubiläumsjahr einbiegen zu können“, begrüßte BA-Vorsitzender Christian Müller die Versammelten.
Für manche Dinge, vor allem die finanziellen, sah er die Zeit bis zum Jubiläum bereits knapp werden. „Wir brauchen Spenden und Sponsoren für eine Festschrift, Veranstaltungen und Schulprojekte. Dafür sollte sich bereits jetzt eine Gruppe von Verantwortlichen zusammenfinden.“
Viel Beifall bekam Maria Osterhuber-Völkl für ihre Wünsche an das kommende Stadtfest: „Ich habe noch gut in Erinnerung, welchen Eindruck die 1200-Jahr-Feier auf mich als Kind hinterließ. Ich wünsche mir, dass die Kinder das in vielen Jahren auch von unserem Fest sagen können.“
Unterausschussvorsitzende Gudrun Koppers-Weck freute sich über die vielen Anwesenden: „Wir möchten das Fest gerne auf viele Beine stellen und möglichst alle Pasinger mit ihren Wünschen und Ideen einbeziehen.“ Bis zur Sommerpause werde sie die Ideen sammeln. In der BA-Geschäftsstelle unter Tel. 233-37224 oder der email-Adresse bag-west.dir@muenchen.de sind Vorschläge herzlich willkommen.