Mit 103 Synchronschwimmerinnen aus dreizehn Vereinen gab es bei den „52. Deutschen Meisterschaften“ in Berlin ein sehr starkes Teilnehmerfeld. Bei diesen „Offenen Meisterschaften“ werden in den Bewerben Solo, Duett und Gruppe eine technische Kür mit vorgeschriebenen Elementen und eine freie Kür geschwommen, wobei die erzielten Punkte je zur Hälfte zum Gesamtergebnis beitragen.
Die Eintracht-Nixen starteten im Gruppenbewerb mit einer hervorragend geschwommenen technischen Kür, die ihnen hinter dem Titelverteidiger Flensburg den zweiten Platz einbrachte. Allerdings war der Karlsfelder Punktevorsprung auf die nachfolgenden Teams aus Bochum, Berlin, München und Neuburg äußerst gering. Auch in der freien Kür waren diese Vereine fast gleichwertig. Schließlich hatten die Mannschaften aus Bochum und Berlin hinter der Siegermannschaft aus Flensburg mit den Rängen zwei und drei das bessere Ende für sich. Die Eintracht-Nixen erzielten 75,084 Punkte und verfehlten das Siegerpodest nur um 0,167 Zähler.
Während die Solo- und Duettbewerbe von Karlsfeld nicht beschickt wurden, gab es im Bewerb der Kombinations-Gruppen bei dem bis zu zwölf Mädchen in wechselnder Besetzung schwimmen, mit Rang fünf eine weitere gute Platzierung für die Mädchen aus der Eintracht-Schwimmabteilung. In der von Gabi Kornbichler trainierten Mannschaft schwammen Susanne Berger, Elisabeth Kraus, Barbara Obermaier, Miriam Sender, Eva Sick, Tina Sick, Lorea Urquiaga, Viktoria Wagner und Vanessa Piller.