Mit ihrer Aktion „Lacher statt Kracher“ haben Thomas Gierling und Maximilian Böltl zum Jahreswechsel auf das Jahr 2024 wieder dazu aufgerufen, auf Feuerwerk zu verzichten und stattdessen für den guten Zweck zu spenden. Der Appell hat gefruchtet: Insgesamt 26.058 Euro sind zusammengekommen – eine Rekordsumme für die Initiative, die nunmehr seit fünf Jahren besteht.
Heuer geht der Reinerlös an ein Modellprojekt des kbo-Kinderzentrums München. Mit „kiz@home“ werden Kinder und Jugendliche im häuslichen Umfeld durch ein Team aus Ärzten, Psychologen und Therapeuten betreut, wenn eine Behandlung in einer Einrichtung aus individuellen Gründen nicht sinnvoll oder nicht möglich ist. Diese sogenannten Home Treatments werden von der Krankenkasse nicht finanziert, können den jungen Patienten aber auf ihrem eigenen, schwierigen Weg helfen und die Familien entlasten. Mit den Spenden kann nun bis zu zehn Familien zu Hause geholfen werden.
„Ob seelische, geistige oder körperliche Beeinträchtigung - das Kinderzentrum, das zu den Kliniken des Bezirks Oberbayern gehört, kümmert sich um die jungen Menschen. Wir sehen es als Aufgabe der Gemeinschaft, sich darum zu kümmern, dass das auch künftig möglich bleibt. Jedes Kind und jeder Jugendliche braucht eine echte Chance, als Teil unserer Gesellschaft gefördert und wertgeschätzt zu werden. Ein riesiges Dankeschön an alle, die mitgeholfen haben!“, so Thomas Gierling und Maximilian Böltl.
Kinderärztin Dr. Aynur Damli-Huber, die das Projekt beim kbo-Kinderzentrum koordiniert, zeigt sich erfreut über das Ergebnis: „„Wir danken allen Spenderinnen und Spendern der Aktion Lacher statt Kracher und allen Unterstützerinnen und Unterstützern des kbo-Kinderzentrums von Herzen für diese Rekordsumme - nicht nur im Namen des Home Treatment Teams, sondern auch im Namen all der Familien, die damit direkt im häuslichen Umfeld die dringend nötige Unterstützung erhalten, die sie brauchen.“