Veröffentlicht am 28.07.2008 12:43

Herrliches Wetter


Von SB
Die Teilnehmer der Tourengruppe des TSV Eintracht Karlsfeld auf dem Jochberg. (Foto: pi)
Die Teilnehmer der Tourengruppe des TSV Eintracht Karlsfeld auf dem Jochberg. (Foto: pi)
Die Teilnehmer der Tourengruppe des TSV Eintracht Karlsfeld auf dem Jochberg. (Foto: pi)
Die Teilnehmer der Tourengruppe des TSV Eintracht Karlsfeld auf dem Jochberg. (Foto: pi)
Die Teilnehmer der Tourengruppe des TSV Eintracht Karlsfeld auf dem Jochberg. (Foto: pi)

Auch die letzte Wanderung der Tourengruppe des TSV Eintracht Karlsfeld vor der Sommerpause auf den Jochberg bei Kochel am See war, auch wetterbedingt ein tolles Erlebnis. Neun Wanderer der Tourengruppe der Ski- und Bergsportabteilung des TSV Eintracht Karlsfeld trafen sich am Mittwochmorgen um die von Tourenführer Dietmar Höse geplante Tour auf den 1569m hohen Jochberg bei Kochel am See durchzuführen. Leider konnte Höse aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen, so übernahm Edgar Swoboda die Führung.

Um 8.30 Uhr traf die Gruppe mit dem abteilungseigenen Kleinbus auf dem Parkplatz an der Kesselbergstraße auf 858 Hm ein und machte sich abmarschbereit. Zuerst durch den Hochwald an der Südseite des Kesselberges entlang, ging es auf einem holprigen und mit vielen Treppen versetzten steinigen Pfad steil im Zickzack hinauf Richtung Jocher Alm. Wie Schmierseife lag das vom Regen der vergangenen Tage durchnässte Buchenlaub auf dem glatten Fels und so war Vorsicht geboten und jeder Schritt gut abzuwägen, um nicht auf den sonst gut begehbaren Pfad abzurutschen. Nach einer guten Stunde Gehzeit zweigte der Pfad zum Jochberg links ab. Von nun an ging es in mäßigen Serpentinen am Grad des Jochbergs hinauf und als die Gruppe den Waldrand erreicht hatte, tat sich der azurblaue Himmel auf. Strahlender Sonnenschein erwärmte die klammen Glieder der Wanderer und ein herrlicher Blick auf den nahen Herzogstand, den Walchen- und Kochelsee entschädigten den Betrachter für den anstrengenden Aufstieg.

Um 10.30 Uhr erreichte die Gruppe den Gipfel des Jochberges. Bei einer ausgiebigen Brotzeit genossen die Wanderer die herrliche Weitsicht. Auf der Nordseite reichte der Blick vom Staffelsee über den Ostersee bis nach Bad Tölz. Im Dunst konnte man noch die Radarkuppeln bei Peißenberg erkennen. Der Blick nach Süden reichte vom Guffert über das Karwendel- und Wettersteingebirge bis zur Zugspitze. Gegen Mittag brach die Gruppe auf um auf der Jocher Alm noch eine Zwischenrast einzulegen, denn man wollte bei dem herrlichen Wetter nicht zu früh ins Tal kommen. Um 14.30 Uhr trafen die Neun wieder am Parkplatz ein.

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