Pasinger Schafkopfen
Das Pasinger Volksfest bot am Samstag erstmals die Gelegenheit zu schafkopfen. Gemeinsam mit dem Werbespiegel veranstalteten die Wiesnräte ein Turnier. Damit wäre das Volksfest wieder um eine Attraktion reicher.
Der Andrang war mit insgesamt 128 Anmeldungen schon im Vorfeld groß. Auch 16 Damen zog es zum Spielen ins große Zelt auf der Festwiese. Vor allem die Profis unter den Schafkopfern kamen zum Turnier. Lange Erklärungen über Spiel und Regeln brauchte der Spielleiter und Wiesnrat Peter Denk nicht zu geben, die meisten Teilnehmer setzten sich unverzüglich hin und spielten sich warm. Veranstaltet wurden zwei Runden zu je 30 Spielen. Nach gut vier Stunden standen die Turniergewinner fest.
Herrmann Ganser gewann für seine Spielleistung einen Reisegutschein im Wert von 500 Euro. Die nächsten 19 Platzierten konnten sich unter den Gutscheinen für Pasinger Wirtschaften, für den Tierpark Hellabrunn oder unter den zur Auswahl stehenden Elektroartikel das Passendste auswählen. Beste Frau war Erika Süßmeier; sie bekam zusätzlich einen großen Blumenstrauß. Für den letzten Platz gab es zudem eine Hirnwurst;man nahm es aber sportlich und setzte schon mal auf das nächste Pasinger Schafkopf-Turnier.
Großen Anklang fanden bei den Teilnehmern die gute Bewirtung von Festwirt Symeonidis und die angenehme Atmosphäre, die im Festzelt geherrscht hat. Organisator Denk freute sich. „Vielleicht können wir daraus eine Schafkopf-Tradition zur Festzeit machen“, überlegte er schon mal laut.
