Obst und Gemüse bleiben länger knackig, wenn sie unter optimalen Bedingungen gelagert werden. Kühle Temperaturen vertragen Blattsalate, Kohl, Gelbe Rüben, Radieschen und Weintrauben. Sie sind im Gemüsefach des Kühlschranks am besten aufgehoben. Einige Sorten wie Zitrusfrüchte, Bananen, Ananas, Tomaten, Kartoffeln und Auberginen vertragen keine Kälte und gehören in einen möglichst dunklen Lagerraum. Kleinere Mengen können auch in einem dunklen Schrank aufbewahrt werden. Manche Früchte oder Gemüse – z.B. Äpfel, Pfirsiche, Avocados und Kiwi - geben während der Lagerung das Gas Ethylen und Kohlendioxid ab. Sie dürfen nicht neben ethylenempfindlichen Früchten wie Gurken, Bohnen, Gelbe Rüben oder Mandarinen liegen, weil diese dann schneller verderben. Man kann diese Vorgänge aber auch nutzen: Gibt man einen Apfel zusammen mit unreifen Tomaten in einen Plastikbeutel, reifen diese schneller nach. Weitere Fragen rund um die Lagerung von Obst und Gemüse beantwortet die Verbraucherzentrale Bayern unter Tel. 01805/829232 (0,14 Euro/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen).