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Dieses eiszeitliche Löwenköpfchen aus Elfenbein wurde in der Vogelherdhöhle bei Stetten ob Lontal (Baden-Württemberg) gefunden. Es stammt aus der Zeit zwischen 40.000 und 30.000 vor Christus. (Foto: © Landesmuseum Württemberg, Hendrik Zwietasch)

Urformen begreifen – Archäologische Staatssammlung zeigt 40.000 Jahre alte Kunst

Ihre erste Sonderausstellung nach der Wiedereröffnung präsentiert die Archäologische Staatssammlung in der Lerchenfeldstraße 2 (Nähe Eisbachwelle): Ab Freitag, 22. November, zeigt sie unter dem Titel „Urformen – Eiszeitkunst begreifen” im neuen, unterirdischen Sonderausstellungsraum auf 600 Quadratmetern das künstlerische Schaffen der damaligen Zeit. Für die Sonderausstellung wurde die Wanderausstellung „Urformen – Figürliche Eiszeitkunst Europas” der Arbeitsgemeinschaft Weltkultursprung (Ulm) mit einem ergänzenden inklusiven Bestandteil des Landesmuseums Württemberg (Stuttgart) kombiniert. Die Ausstellung ist barrierefrei zugänglich und mit taktilen Leitlinien versehen. Der inklusive Teil enthält haptisch erfahrbare und vergrößerte Objekte für blinde und sehbeeinträchtigte Personen sowie multisensorische Stationen. Zusätzlich wird ein abwechslungsreiches Begleitprogramm angeboten. Der Eintritt in die Sonderausstellung ist im regulären Museumseintritt von 7 Euro für Erwachsene enthalten. An Sonntagen beträgt der Eintritt nur einen Euro. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Zutritt. Weitere Informationen finden sich unter der Adresse archaeologie.bayern/erleben/sonderausstellung/urformen/
19.11.2024 12:07 Uhr
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Die Ausstellung „Alles gut.?“ in der Galerie Bezirk Oberbayern ist noch bis Februar zu sehen. Am Freitag gibt es eine Gratis-Führung mit anschließendem Kreativworkshop für Weihnachtsgeschenke.  (Foto: Jennifer Sandmeyer ©Bezirk OBay.)

Künstlerische Weihnachtsgeschenke selbst gestalten – Galerie Bezirk Oberbayern lädt ein

Wer Farbe ins triste November-Grau bringen will und gerne Selbstgemachtes zu Weihnachten verschenkt, kommt am Freitag, 22. November, von 15.00 bis 17.30 Uhr in die Galerie Bezirk Oberbayern, Prinzregentenstraße 14. Nach einer kurzen Führung durch die aktuelle Ausstellung „Alles gut.?”, in der die Bilder, Skulpturen und Zeichnungen von Patricia London Ante Paris und Michel Ries zu sehen sind, darf man selbst zu Stift und Pinsel greifen. Den Kreativ-Workshop gestalten Galerie-Leiterin Dorothee Mammel und Kunstpädagogin Vanessa Lubini. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung per E-Mail an die Adresse galerie@bezirk-oberbayern.de oder unter Telefon 089 2198-39999 wird gebeten.
18.11.2024 14:00 Uhr
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Beeindruckende Krippen sind in der Ausstellung des Bayerischen Nationalmuseums zu sehen, wie hier ein Phantasiebild der Stadt Jerusalem mit Aufbruch der Heiligen Drei Könige nach ihrem Besuch bei Herodes. Gefertigt hat es Karl Siegmund Moser in Bozen zwischen 1825 und 1860. (Foto: © Bayerisches Nationalmuseum, Foto: Bastian Krack)

Weltbekannte Krippensammlung hat wieder geöffnet

Das Bayerische Nationalmuseum in der Prinzregentenstraße 3 besitzt eine der größten und künstlerisch wertvollsten Krippensammlungen weltweit. Die Sammlung ist einer der großen Besuchsmagneten des Hauses. In den Sommermonaten ist sie geschlossen; die Zeit der Schließung hat man genutzt und in diesem Bereich Sanierungsarbeiten genommen. Sie betrafen die Modernisierung der Brandmeldeanlage: Neben vielen hundert Metern neuer Leitungen wurden neue Rauchmelder montiert. Das zuständige Restaurierungsatelier Volkskunde musste mehr als 1000 der fragilen Figuren aus den zum Teil schwer zugänglichen Krippen entnehmen, damit sie während der Installationsarbeiten keinen Schaden erleiden. Bei dieser Mammutaufgabe gelang es zudem, alte Schäden zu beheben und eine fotografische Standortübersicht für etwaige zukünftige Räumungen anzulegen. Dank guter Planung konnten die Arbeiten rechtzeitig zur Saison beendet werden.
18.11.2024 09:28 Uhr
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Kommunalreferentin Kristina Frank (li.) und Bürgermeisterin Verena Dietl stellen hier den Pilotversuch mit zwei Tonnen vor.  (Foto: LHM)

Sack oder Tonne?

Wo soll man nur mit den vielen bunten und gleichzeitig rohstoffverschlingenden umweltschädlichen Plastik-Verpackungen hin? In der schwarzen Restmülltonne nehmen sie – aufgrund der großen Menge – viel Platz weg. Außerdem sind sie für die Müllverbrennung eigentlich viel zu schade, denn das Kunststoffmaterial lässt sich verhältnismäßig leicht recyceln. Doch geht das nur, wenn die Verpackungen in speziell dafür bereitgestellten Containern gesammelt werden. „Je besser man trennt, desto besser ist es für die Umwelt”, sagt Maren Kowitz, Sprecherin des Kommunalreferates. Bisher geht man dazu zu den überall wohnungsnah aufgestellten Werstoffinseln, wo man neben Einwegglas und leeren Dosen auch alle Arten von Kunststoffverpackungen in speziell dafür bereitgestellte Container werfen kann. In einigen Landkreisgemeinden gibt es aber auch schon den gelben Sack oder die gelbe Tonne für die Sammlung zu Hause. Um zu testen ob diese auch für die Stadt München sinnvoll sind, startet nun der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) in Zusammenarbeit mit den Dualen Systemen Deutschland (DSD) den Pilotversuch „Gelbe Systeme”. In fünf ausgewählten Testgebieten werden bis Ende 2026 der Gelbe Sack, die Gelbe Tonne und die Wertstofftonne vorübergehend eingeführt. Der Test wird wissenschaftlich begleitet und es wird eine Ökobilanz zu den unterschiedlichen Sammelsystemen erstellt. Auf Grundlage dieser Ergebnisse wird dann festgelegt, welche dieser Sammelsysteme für Leichtverpackungen künftig in München verwendet werden – oder ob doch die Sammlung per Insel die günstigere Variante ist. Die Testgebiete wurden so ausgewählt, dass eine wissenschaftliche Auswertung möglich ist. Die Entsorgung der gelben Sammelbehälter werden die Firmen Remondis und Wittmann sowie der AWM übernehmen.
13.10.2023 10:32 Uhr
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