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Aus hanji, dem handgeschöpften koreanischen Papier, bestehen die Kunstwerke, die in der Sonderausstellung im Museum Fünf Kontinente gezeigt werden. Hier zu sehen „The Silhouette of time 2209” von Dongsam Park.  (F.: © D. Park)

Museum Fünf Kontinente zeigt Papierkunst aus Korea

Das Museum Fünf Kontinente in der Maximilianstraße 42 lädt von Freitag, 11. Oktober, bis zum Sonntag, 8. Dezember, zu einer schönen Sonderausstellung mit dem Titel „Hanji – Papierkunst aus Korea” ein. Zu sehen sind Arbeiten aus dem gleichnamigen handgeschöpften Papier, das aus der inneren Borke des Maulbeerbaumes gewonnen wird und in Korea eine lange Tradition aufweist. Geöffnet ist dienstags bis sonntags von 09.30 bis 17.30 Uhr; an Allerheiligen ist geschlossen. Der Eintrittspreis beträgt regulär 5 Euro und ermäßigt 4 Euro. Beuscher unter 18 Jahren haben freien Zutritt.
24.09.2024 15:06 Uhr
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Von außen schlicht mit Edelrost und innen riesig interessant: Die Archäologische Staatssammlung im Lehel wurde nach der Sanierung jetzt wiedereröffnet. <br> (Foto: © Archäologische Staatssammlung, Stefanie Friedrich)

100.000 Jahre Mensch

In der Lerchenfeldstraße 2, gleich hinter dem Bayerischen Nationalmuseum an der Eisbachwelle, befindet sich ein Museum, das Gegenstände zeigt, die Archäologen bei Ausgrabungen in Bayern gefunden haben: die Archäologische Staatssammlung. Dort werden die Funde gesammelt und der Allgemeinheit präsentiert. Der Weg durch Bayerns Vergangenheit beginnt dabei mit Zeugnissen aus dem nomadischen Leben der Steinzeitmenschen und reicht bis zu den ersten Stadtbewohnern und Relikten aus der Neuzeit. Nach einer achtjährigen Generalsanierung erscheint die Archäologische Staatssammlung nun in neuem Gewand. Bei einem Festakt mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder und dem bayerischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume, wurde sie wiedereröffnet.
18.04.2024 10:15 Uhr
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Tresorknacker scheitertFalscher Handwerker bestiehlt SeniorinAuto gegen Hauswand: Zwei Verletzte, Fahrer war alkoholisiertDie Sommerstraßen beginnen - aber es sind nur noch dreiVon Stadtbächen und Sagmühlen:bei Stadtteilführung das Lehel kennenlernenDrei Einbrüche in BüroräumeAuf Fahnenmast geklettert: Zwei Aktivisten angezeigtEinbruch in Wohnung: Wertvoller Schmuck entwendetLkw erfasst RadfahrerinClaudia Roth hält Kanzelrede in St. LukasEinbruch in WohnungEinbruch in WohnungVon Auto erfasst
Kommunalreferentin Kristina Frank (li.) und Bürgermeisterin Verena Dietl stellen hier den Pilotversuch mit zwei Tonnen vor.  (Foto: LHM)

Sack oder Tonne?

Wo soll man nur mit den vielen bunten und gleichzeitig rohstoffverschlingenden umweltschädlichen Plastik-Verpackungen hin? In der schwarzen Restmülltonne nehmen sie – aufgrund der großen Menge – viel Platz weg. Außerdem sind sie für die Müllverbrennung eigentlich viel zu schade, denn das Kunststoffmaterial lässt sich verhältnismäßig leicht recyceln. Doch geht das nur, wenn die Verpackungen in speziell dafür bereitgestellten Containern gesammelt werden. „Je besser man trennt, desto besser ist es für die Umwelt”, sagt Maren Kowitz, Sprecherin des Kommunalreferates. Bisher geht man dazu zu den überall wohnungsnah aufgestellten Werstoffinseln, wo man neben Einwegglas und leeren Dosen auch alle Arten von Kunststoffverpackungen in speziell dafür bereitgestellte Container werfen kann. In einigen Landkreisgemeinden gibt es aber auch schon den gelben Sack oder die gelbe Tonne für die Sammlung zu Hause. Um zu testen ob diese auch für die Stadt München sinnvoll sind, startet nun der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) in Zusammenarbeit mit den Dualen Systemen Deutschland (DSD) den Pilotversuch „Gelbe Systeme”. In fünf ausgewählten Testgebieten werden bis Ende 2026 der Gelbe Sack, die Gelbe Tonne und die Wertstofftonne vorübergehend eingeführt. Der Test wird wissenschaftlich begleitet und es wird eine Ökobilanz zu den unterschiedlichen Sammelsystemen erstellt. Auf Grundlage dieser Ergebnisse wird dann festgelegt, welche dieser Sammelsysteme für Leichtverpackungen künftig in München verwendet werden – oder ob doch die Sammlung per Insel die günstigere Variante ist. Die Testgebiete wurden so ausgewählt, dass eine wissenschaftliche Auswertung möglich ist. Die Entsorgung der gelben Sammelbehälter werden die Firmen Remondis und Wittmann sowie der AWM übernehmen.
14.11.2023 14:39 Uhr
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Fahrradfahrer aufgefundenSchülerin bespucktZu zweit auf E-ScooterKonzert in St. LukasDie Musik der DonauGelbe Tonne im TestSchockanruf erfolgreichZusammenstoß auf KreuzungFalscher HandwerkerGottesdienst für ZweiflerDie „Alte Welt“ Europa: Führung"Chauffeure" gesucht
Kommunalreferentin Kristina Frank (li.) und Bürgermeisterin Verena Dietl stellen hier den Pilotversuch mit zwei Tonnen vor.  (Foto: LHM)

Sack oder Tonne?

Wo soll man nur mit den vielen bunten und gleichzeitig rohstoffverschlingenden umweltschädlichen Plastik-Verpackungen hin? In der schwarzen Restmülltonne nehmen sie – aufgrund der großen Menge – viel Platz weg. Außerdem sind sie für die Müllverbrennung eigentlich viel zu schade, denn das Kunststoffmaterial lässt sich verhältnismäßig leicht recyceln. Doch geht das nur, wenn die Verpackungen in speziell dafür bereitgestellten Containern gesammelt werden. „Je besser man trennt, desto besser ist es für die Umwelt”, sagt Maren Kowitz, Sprecherin des Kommunalreferates. Bisher geht man dazu zu den überall wohnungsnah aufgestellten Werstoffinseln, wo man neben Einwegglas und leeren Dosen auch alle Arten von Kunststoffverpackungen in speziell dafür bereitgestellte Container werfen kann. In einigen Landkreisgemeinden gibt es aber auch schon den gelben Sack oder die gelbe Tonne für die Sammlung zu Hause. Um zu testen ob diese auch für die Stadt München sinnvoll sind, startet nun der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) in Zusammenarbeit mit den Dualen Systemen Deutschland (DSD) den Pilotversuch „Gelbe Systeme”. In fünf ausgewählten Testgebieten werden bis Ende 2026 der Gelbe Sack, die Gelbe Tonne und die Wertstofftonne vorübergehend eingeführt. Der Test wird wissenschaftlich begleitet und es wird eine Ökobilanz zu den unterschiedlichen Sammelsystemen erstellt. Auf Grundlage dieser Ergebnisse wird dann festgelegt, welche dieser Sammelsysteme für Leichtverpackungen künftig in München verwendet werden – oder ob doch die Sammlung per Insel die günstigere Variante ist. Die Testgebiete wurden so ausgewählt, dass eine wissenschaftliche Auswertung möglich ist. Die Entsorgung der gelben Sammelbehälter werden die Firmen Remondis und Wittmann sowie der AWM übernehmen.
13.10.2023 10:32 Uhr
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