„Für die Umsetzung der Verkehrswende in München müssen wir attraktive Alternativen zum eigenen Auto anbieten”, weiß Oberbürgermeister Dieter Reiter. „Neben dem Ausbau des ÖPNV und der Schaffung einer sicheren Infrastruktur für Fußgänger*innen und Radfahrende bildet der Ausbau der Shared Mobility da einen wichtigen Baustein.” Bis zum Jahr 2026 sollen in der Stadt daher insgesamt 200 „Mobilitätspunkte” entstehen. Der erste davon wurde jetzt in der Knöbelstraße eröffnet. Dort werden - an Knotenpunkten des öffentlichen Nahverkehrs - künftig Angebote von Carsharing-Autos über Leihräder bis hin zu Elektrorollern gebündelt.
Bereits am Samstag, 17. Juni, folgen weitere sieben Mobilitätspunkte: am Oberanger, am Georg-Freundorfer-Platz, am Heimeranplatz, in der Westendstraße, in der Falkenstraße, am Kolumbusplatz und in der Schlottauerstraße. Im Laufe dieses Jahres sollen erst einmal weitere 60 Punkte im Stadtgebiet entstehen.
„Wir installieren an den Mobilitätspunkten – wo möglich – Fahrradpumpen, -reparaturstationen und -abstellbügel”, erklärte Baureferentin Jeanne-Marie Ehbauer. „Die Mobilitätspunkte schaffen einen einfachen und flexiblen Zugang zu klimaverträglichen Mobilitätsangeboten.”
Wer die Punkte nutzen will, muss sich über eine App oder auf der Webseite des jeweiligen Anbieters registrieren. Dann kann er die dort vorhandenen Fahrzeuge nutzen.
Am Samstag, 17. Juni, können sich Bürger am Georg-Freundorfer-Platz über die Mobilitätspunkte informieren und die Angebote testen. Weitere Informationen unter www.muenchenunterwegs.de/mp.