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Die Plattform „Umlenken“ steht bereits schon an der Ecke Kazmairstraße/Kiliansplatz und wurde heuer zusätzlich mit Pflanzkästen bestückt. (Foto: Beatrix Köber)

Die blaue Plattform an der Ecke Kazmairstraße/Kiliansplatz steht wieder.

Die blaue Plattform an der Ecke Kazmairstraße/Kiliansplatz sei „ein Projekt, das gut angenommen wurde“, sagt Sibylle Stöhr (Grüne) Vorsitzende des Bezirksausschusses Schwanthalerhöhe (BA 8). Deswegen befürwortet der BA auch, dass das Radl-Reparaturufer „Umlenken“ auch heuer wieder aufgebaut wird. Das Projekt haben junge Engagierte, darunter die Architekten Matteo Pelagatti und Eugen Happacher, im vergangenen Jahr im Rahmen des Mobilitätskongresses im Westend umgesetzten. Heuer aber müssen die Projektkosten aus anderen Fördertöpfen zusammengetragen werden. Knapp 30.000 Euro veranschlagen die Projektmacher, unter anderem für Auf- und Abbau, Technik oder auch Gagen für Bands oder DJs. Beim Sozialreferat beantragten sie eine Förderung in Höhe von 7.800 Euro, darin enthalten etwa Zuschüsse für Miet- und Verwaltungskosten sowie Kosten für Organisation oder Sachkosten. Der BA entschied, ein Empfehlungsschreiben für diesen Förderantrag zu verfassen. Die Entscheidung für einen an den BA selbst gerichteten Antrag auf Bezuschussung in Höhe von 5.000 Euro vertagte das Gremium jedoch. Man will zuerst noch einmal mit dem Projektteam sprechen und abfragen, wo noch Förderanträge offen sind bzw. an welchen städtischen Stellen weitere Förderung angefragt werden können.
15.04.2024 09:05 Uhr
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Hannah Henker (rechts), Geschäftsführerin von MIN, und Sylvia Hladky (Mitte), Koordinatorin der MIN Manufaktur Mobilität, übergaben den „Wunschbaum“ an Maria Stotz, Leiterin der Stadtbibliothek Westend. (Foto: MIN)

Mit dem wanderden „Wunschbaum“ startet die Münchner Initiative Nachhaltigkeit (MIN) ein neues Projekt im Westend

„Wir sind der Meinung, dass es Veränderungen geben muss“, sagt Sylvia Hladky von der Manufaktur Mobilität der Münchner Initiative Nachhaltigkeit (MIN). In den Städten etwa werde es immer heißer, weshalb viele Bürger sich mehr Schatten, mehr Trinkbrunnen oder auch mehr Sitzbänke wünschten. MIN hat nun ein neues Projekt gestartet und will zusammen mit den Stadtteilbewohnern des Westends Ideen entwickeln, wie den Anforderungen des Klimawandels begegnet werden kann. Ein „Wunschbaum“ soll dafür jetzt durchs Westend wandern – bis zum 23. April wird er noch in der Stadtbibliothek (Schießstättstraße 20c) sein.
15.04.2024 08:55 Uhr
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Lob von den Mitgliedern im Sendlinger Bezirksausschuss: Von der Plinganserstraße/ Ecke Pfeuferstraße beginnend bis zur Aberlestraße wurde bereits ein eigener Radweg auf der Straße abgesteckt. (Foto: lsc)

Umbau der Lindwurmstraße dringend gefordert

Wann werden die Planungen, die im Juni 2023 den Anwohnerinnen und Anwohnern sowie den lokalen Händlerinnen und Händlern in der Lindwurmstraße durch das städt. Mobilitätsreferat (MOR) vorgestellt wurden, umgesetzt? Das fragen sich derzeit viele Bürgerinnen und Bürger, Gewerbetreibende und Politikerinnen und Politiker, nachdem die Entscheidung zur Umsetzung vom Stadtrat jüngst von der Tagesordnung genommen wurde, weil angefragte Wirtschaftsverbände erst noch die Bedürfnisse nach Park- und Lieferzonen der Händlerinnen und Händler einholen sollten. Die Enttäuschung war bei vielen groß und nun werden Forderungen aus der Bevölkerung und von lokalen Politikern laut: „Neue Radwege in der Lindwurmstraße noch in der laufenden Legislaturperiode umsetzen: Für eine sichere Teilnahme am Verkehr für alle!”, so beispielsweise die Forderung des Sendlinger Bezirksausschusses (BA 6).
26.03.2024 13:25 Uhr
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