Veröffentlicht am 25.03.2024 11:58

Helen-Keller-Realschule engagiert sich gegen Cybermobbing

Die Städtische Helen-Keller-Realschule ist jetzt Projektschule des Vereins Cybermobbing-Hilfe. (Foto: Catherina Hess)
Die Städtische Helen-Keller-Realschule ist jetzt Projektschule des Vereins Cybermobbing-Hilfe. (Foto: Catherina Hess)
Die Städtische Helen-Keller-Realschule ist jetzt Projektschule des Vereins Cybermobbing-Hilfe. (Foto: Catherina Hess)
Die Städtische Helen-Keller-Realschule ist jetzt Projektschule des Vereins Cybermobbing-Hilfe. (Foto: Catherina Hess)
Die Städtische Helen-Keller-Realschule ist jetzt Projektschule des Vereins Cybermobbing-Hilfe. (Foto: Catherina Hess)

Die Städtische Helen-Keller-Realschule hat sich in einem Projekt engagiert, das sich dem Kampf gegen Cybermobbing widmete. Über zwei Tage hinweg nahmen die Schülerinnen und Schüler an einem intensiven Workshop teil, der es ihnen ermöglichte, sich eingehend mit diesem aktuellen und bedeutsamen Thema auseinanderzusetzen.
Der Workshop bot den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, nicht nur über Cybermobbing zu sprechen, sondern auch aktiv etwas dagegen zu unternehmen. Eine besonders kreative und effektive Methode war die Produktion eines Stop-Motion-Films. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entwickelten eine eigene Geschichte, entwarfen das Setting und übernahmen schließlich die Vertonung. Dieser Prozess erlaubte es ihnen, das Thema aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und ihre Gedanken und Gefühle auf künstlerische Weise auszudrücken. Während des Workshops wurden auch verschiedene Aspekte von Cybermobbing beleuchtet, darunter die Auswirkungen auf die Opfer sowie Möglichkeiten zur Intervention.

Schüler geben ihr Wissen weiter

Besonders bemerkenswert ist, dass die gesamte achte Jahrgangsstufe der Städtischen Helen- Keller-Realschule an diesem Projekt teilgenommen hat. Doch damit endet das Engagement der Jugendlichen nicht: Ausgewählte Schülerinnen und Schüler werden nun in kleineren Workshops ihr erworbenes Wissen und ihre Erfahrungen an ihre jüngeren Mitschülerinnen und Mitschüler weitergeben. Dieser Schritt ist entscheidend, da er nicht nur dazu beiträgt, das Bewusstsein für Cybermobbing zu schärfen, sondern auch eine Kultur der Solidarität und Unterstützung innerhalb der Schülerschaft fördert. Indem ältere Schülerinnen und Schüler als Vorbilder und Mentoren auftreten, wird eine Umgebung geschaffen, in der alle Mitglieder der Schulgemeinschaft dazu ermutigt werden, aktiv gegen Cybermobbing vorzugehen und für eine positive und respektvolle Online-Kultur einzustehen.
Indem sich Schülerinnen und Schüler mit wichtigen gesellschaftlichen Themen, wie Cybermobbing auseinandersetzen, trägt die Schule hoffentlich dazu bei, eine Generation von verantwortungsbewussten und selbstständigen mitfühlenden digitalen Bürgern heranzubilden.

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