Beim internationalen Mathematik-Wettbewerb Náboj 2025 haben die Teams vom Maria-Theresia-Gymnasium (MTG) Außergewöhnliches geschafft. Das Junior-Team aus Christian Liu, Fabian Leonardi, Johannes Jacob, Juan Rivera Chopinaud und Roman Daugavet gewann deutschlandweit mit großem Abstand den ersten Platz - und erreichte in der internationalen Wertung Platz 6.
Die Schüler des MTG lösten dabei 45 der möglichen 57 Aufgaben, elf Aufgaben mehr als das zweitbeste deutsche Team aus Dresden. Der sechste Platz in der internationalen Wertung sei nach Angaben des Gymnasiums tatsächlich die beste Platzierung eines westeuropäischen Teams seit Bestehen des Wettbewerbs. Denn beim Wettbewerb Náboj liegen in der Regel Teams von naturwissenschaftlichen Spezialschulen aus Osteuropa vorne: An diesen Spezialschulen haben die Schüler oft elf Wochenstunden Mathematik-Unterricht und werden auch darüber hinaus noch zusätzlich gefördert.
Es gab sogar noch weitere Erfolge für die Schule am Regerplatz zu verzeichnen. Das MTG-Team aus Antonia Zerbs, Mariane von Stein-Lausnitz, Maximilian Allgaier, Oliver Hu und Sven Kriegel gewann in der Kategorie Senior in Bayern den ersten Platz und erreichte deutschlandweit Platz 4. Das zweite Junior-Team, bestehend aus Baobao Li, Clara Zagel, David Militaru, Nicolas Lendroit und Philipp Schotten, erreichte in Bayern Platz 6 und deutschlandweit Platz 13.
Der internationale Mathematik-Wettbewerb wurde Mitte März zeitgleich in 15 Ländern ausgetragen. In den beiden Kategorien „Junior” (bis Klasse 11) und „Senior” (alle Gymnasiasten) nahmen international 785 und 743 Teams aus jeweils fünf Schülern teil, in Deutschland waren es 89 und 54 Teams. Dabei galt es, in 120 Minuten möglichst viele Problem-Aufgaben steigender Schwierigkeit zu lösen. In Bayern wurde der Wettbewerb an den Standorten Passau und Würzburg ausgetragen. Die große Preisverleihung fand im Audimax der Uni Passau statt.
Nach der Rückkehr ans Maria-Theresia-Gymnasium gratulierte Schulleiterin Silvia Duschka den erfolgreichen Schülerinnen und Schülern. Die hervorragenden Ergebnisse der drei Teams seien ein schönes Zeichen für die ausgezeichnete Förderung in Mathematik am MTG, meinte Duschka. In dem traditionsreichen Gymnasium bestehen bereits seit 1998 Förderklassen für Hochbegabte.
Unter math.naboj.org/de/de/results finden sich die Ergebnisse der Schulteams: international und nach Ländern sortiert.
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