Berg (Starnberger See) | Wochenanzeiger

Zu einer musikalischen Lesung unter dem Titel „Jeder ist wer” mit Josef Brustmann lädt der Kulturverein Berg e.V. am Dienstag, 20. Februar, ein. Beginn ist um 19.30 Uhr im Strandhotel Berg (Seestr. 17).

Als nach dem Dreikönigstag in diesem Jahr die Krippe in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt abgebaut wurde, stand fest: Der fast 50 Jahre alte Himmelhintergrund muss ersetzt werden. Davon erfuhr Cornelia Hesse, die nicht lange zögerte und sich bereit erklärte, einen neuen Hintergrund für die Krippe anzufertigen. Die Künstlerin, die ihr Atelier in der Oberlandstraße 26 in Berg hat, arbeitet eigentlich abstrakt und nicht gegenständlich. Deshalb war es für sie eine besondere Herausforderung, auf einer zwei mal sechs Meter großen Leinwand einen neuen Winterhimmel zu malen.

„Mozart auf der Reise nach Prag” - zu diesem Konzert mit Lesung lädt der Kulturverein Berg am Samstag, 11. November, ein. Beginn ist um 19.30 Uhr im Rittersaal des Schlosses Kempfenhausen (Milchberg 11).

In einer parteiübergreifenden Initiative für die kommunale Energiewende in Bayern hat mehr als ein Fünftel der 2.000 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Freistaat seine Unterschrift unter den Bürgermeisterappell „Zusammen erfolgreich erneuerbar“ gesetzt. Diese Unterstützung unterstreicht den gemeinsamen Wunsch nach besseren Rahmenbedingungen und politischer Unterstützung für den beschleunigten Ausbau von Windkraftanlagen in Bayerns Gemeinden. Ministerpräsident Markus Söder hat den Appell persönlich entgegengenommen.

Die Bürgerbeteiligung Berg (BBB) existiert seit fast zweieinhalb Jahren und hat sich nun nach einer längeren

Die Bürgerbeteiligung Berg (BBB) existiert seit fast zweieinhalb Jahren und hat sich jetzt als eingetragener gemeinnütziger Verein weiter stabilisiert. Für die Vereinsgründung haben sich die Beteiligten nach einer längeren Findungsphase ausgesprochen. Für die Gemeinde Berg ist der Begriff Nachhaltigkeit mehr als ein Lippenbekenntnis, den Worten sollten Taten folgen. Deshalb wurde Anfang 2021 durch Beschluss des Gemeinderats die Berger Bürgerbeteiligung ins Leben gerufen, unter anderem auch, um das Engagement aus Bevölkerung und Verwaltung zusammenzubringen und zu koordinieren. Von Anfang an gab es eine Vielzahl von aktiven Bergern, die sich für Natur und Heimat einsetzen und die Gemeinde bei der Verwirklichung ihrer Ziele unterstützen wollten. 35 Teilnehmer kamen neulich zur Gründungsversammlung, um sich den nächsten Aufgaben zu widmen. Auch Bürgermeister Rupert Steigenberger war anwesend. Der neue Vorstand des Bürgerbeteiligung Berg besteht aus der ehemaligen Gemeinderätin Elke Grundmann (Erste Sprecherin), Peter Matthesius (Zweiter Sprecher) und Sepp Ballauf (Kassenwart). Als Kassenprüfer stellten sich Sissi Kalinke und Michael Kundt zur Verfügung. Alle Bürger mit Wohnsitz in Berg können Mitglied werden, Mitgliedsbeiträge werden keine erhoben. Der Verein wird aus Spenden und mit Mitteln der Gemeinde finanziert. Die Gemeinde tritt dabei als Fördermitglied auf. Laut Satzung ist ein Vertreter der Gemeindeverwaltung fest als Beisitzer im Vorstand.

Die Gemeinde Berg baut das Ladenetz für E-Autos in ihren Ortsteilen massiv aus. Fünf neue Ladestationen sind aufgestellt und in Betrieb genommen worden: in Aufkirchen am Parkplatz der Oskar-Maria-Graf-Schule, in Höhenrain am Dorfplatz beim Kiosk, in Höhenrain am Vereinsparkplatz vom Fußballplatz, in Berg am Vereinsparkplatz MTV Berg und in Unterberg am Parkplatz Ölschlag beim Seeabstieg. Betrieben werden sie von den Stadtwerken Landsberg mit 100 Prozent Ökostrom. Die Bürgerbeteiligung Berg, die eine große Umfrage zum Thema E-Mobilität gemacht hatte, war bei der Standortsuche miteingebunden. Die Gesamtkosten für die Ladesäulen betrugen 127.500 Euro. Da es aus Bundesmitteln eine Förderung von 102.000 Euro gab, musste die Gemeinde aus eigener Tasche lediglich 25.500 Euro zahlen. Eine App zeigt an, welche Ladestation gerade verfügbar ist.

Er war der Inbegriff der Liedkultur: Dietrich Fischer-Dieskau. Vor elf Jahren, am 18. Mai 2012, ist er in seinem Haus in Berg gestorben. Anlässlich des Todestages lädt der Kulturverein Berg am Donnerstag, 18. Mai, zu einem Liederabend in Schloss Kempfenhausen (Milchberg 11) ein. Beginn ist um 19.30 Uhr im Rittersaal.

Im April ist die Bildhauerin Angelika Hoegerl aus Utting zu Gast in Berg. Im Rahmen der Reihe „Kunstwerk des Monats” zeigt sie die Skulpturen „Springraute – erweitert – mit Netz“ und „La-Plissee“. Die Präsentation findet am Mittwoch, 12. April, um 19.30 Uhr im Katharina-von-Bora-Haus (Fischackerweg 10) in Berg statt. Der Schauspieler Stefan Wilkening wird an diesem Abend einen Text von Italo Calvino lesen. Danach ist das Bild einen Monat lang zu den Öffnungszeiten des Pfarrbüros am Montag, Dienstag und Freitag von 9 bis 12 Uhr zu besichtigen.

Die auf die Behandlung von Multipler Sklerose spezialisierte Marianne-Strauß-Klinik in Kempfenhausen gibt es seit 1988. Die Fortschritte, die in den 35 Jahren bei den Therapiemöglichkeiten gemacht wurden, sind enorm. Das unterstreicht auch die Eröffnung einer neuen Abteilung der renommierten Klinik. Die neue Station 3 E wurde mit einem Festakt mit vielen Gästen eröffnet. Hier soll MS-Erkrankten, die an chronischen Schmerzen leiden, ein spezielles Therapieprogramm angeboten werden. Neben Patienten mit chronischen Schmerzen werden insbesondere Patienten mit Differentialdiagnosen und zur Sicherung der MS-Diagnose auf der neuen Station behandelt.

Was hat Vorrang, der Landschaftsschutz oder der soziale Wohnungsbau? Das sorgte im Kreistag neulich für reichlich Zündstoff. Es geht um den Neubau in der Osterfelderstraße in Berg bei Aufkirchen. Der Verband Wohnen will dort 30 Wohnungen mit günstigen Mieten errichten.

Schon fast fünf Jahre ist es her, dass die Schön-Klinik in Kempfenhausen dichtgemacht hat. „Mangelnde Rentabilität“ hatte die Betreiber zur Schließung veranlasst, die auf die geringe Bettenzahl und die fehlenden Erweiterungsaussichten verwiesen.

Immer wieder König Ludwig. Als Portrait und im Panoramaformat auf dem Pfauenthron. Dem Maler MT Hennig hat es der Märchenkönig einfach angetan. Als er als Kind zum ersten Mal die berühmte Grotte in Schloss Linderhof gesehen habe, sei es um ihn geschehen gewesen, sagt der in Rosenheim geborene Wahl-Schwabinger über sein Schlüsselerlebnis, selbst Künstler werden zu wollen.