Seit 2019, als die ersten zeitlich befristet eingerichteten verkehrsberuhigten Straßen und Spielstraßen eingerichtet wurden, gibt es Sommerstraßen in München. Sie laden zum Verweilen, Flanieren sowie Spielen ein – und dazu, den Straßenraum einmal anders zu nutzen. In diesem Sommer werden unter der Federführung des städt. Mobilitätsreferats aber nur noch drei Straßenzüge, die die Bezirksausschüsse vorgeschlagen haben, zu Sommerstraßen umgestaltet. Das städt. Baureferat stattet die Straßen mit Pflanzgefäßen mit Blumen und Palmen sowie Sitzgelegenheiten aus.
Die drei Sommerstraßen bleiben den Bürgern bis nach dem Oktoberfest erhalten. Sie werden zwischen 15. und 31. Oktober abgebaut. Folgende Straßen sind heuer zu Sommerstraßen:
Da der Wunsch einer punktuellen Bespielung der Sommerstraßen in den letzten Projektjahren mehrfach geäußert wurde, werden im Laufe der aktuellen Sommerstraßen-Saison erstmals auch kleinere, nichtkommerzielle Aktionen und Events wie Spiel-, Mobilitäts- oder Kunstaktionen in Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren initiiert.
„Weniger ist mehr”, findet Bürgermeister Dominik Krause. „Heuer wird es in der Stadt drei Sommerstraßen geben, diese werden aber besonders aktiv bespielt, um so einen Mehrwert für die Nachbarschaft zu bieten. Wir haben in den letzten Jahren einige Erfahrungen gesammelt, welche Standorte gut funktionieren und welche auch weniger geeignet sind. Das Mobilitätsreferat hat das Konzept der Sommerstraßen entsprechend angepasst und insbesondere den Wunsch der Bürger aufgenommen, die Sommerstraßen von städtischer Seite mit Veranstaltungen für die Nachbarschaft oder für Kinder und Jugendliche stärker zu begleiten.“