Wider der Unfallgefahr


Von US
Auf diesem Trampelpfad zwischen Professor-Eichmann-Straße und Wöhlerstraße in Obermenzing soll nach dem Wunsch des Bezirksausschusses Pasing/Obermenzing bald ein breiter Rad- und Fußweg inklusive Beleuchtung entstehen. (Foto: US)
Auf diesem Trampelpfad zwischen Professor-Eichmann-Straße und Wöhlerstraße in Obermenzing soll nach dem Wunsch des Bezirksausschusses Pasing/Obermenzing bald ein breiter Rad- und Fußweg inklusive Beleuchtung entstehen. (Foto: US)
Auf diesem Trampelpfad zwischen Professor-Eichmann-Straße und Wöhlerstraße in Obermenzing soll nach dem Wunsch des Bezirksausschusses Pasing/Obermenzing bald ein breiter Rad- und Fußweg inklusive Beleuchtung entstehen. (Foto: US)
Auf diesem Trampelpfad zwischen Professor-Eichmann-Straße und Wöhlerstraße in Obermenzing soll nach dem Wunsch des Bezirksausschusses Pasing/Obermenzing bald ein breiter Rad- und Fußweg inklusive Beleuchtung entstehen. (Foto: US)
Auf diesem Trampelpfad zwischen Professor-Eichmann-Straße und Wöhlerstraße in Obermenzing soll nach dem Wunsch des Bezirksausschusses Pasing/Obermenzing bald ein breiter Rad- und Fußweg inklusive Beleuchtung entstehen. (Foto: US)

Jahrelang schon existiert ein Berg-und-Tal-Trampelpfad zwischen der Obermenzinger Wöhlerstraße über dem Wismat-Feld zur Professor-Eichmann-Straße. Die Strecke wird vor allem von Schülern zum Schulkomplex an der Pfarrer-Grimm-Straße genutzt.

Nun soll sich dieser Zustand nach Wunsch des Bezirksausschusses Pasing/Obermenzing (BA) ändern. Erstens sind Sicherheitsüberlegungen im Spiel, da die Strecke zu hügelig ist und bei entgegen kommenden Radverkehr keine Ausweichmöglichkeiten lässt. Obendrein gibt es im gesamten Bereich keine ausreichende Beleuchtung.

„Außerdem drohe der Strecke bald motorisierter Verkehr, wenn wir nicht einschreiten“, meinte BA-Vorsitzender Christian Müller. Der jetzige Zustand könne sich komfortabel in eine Straße wandeln, so ausgetreten wie der Trampelpfad schon sei.

Nun soll der Pfad mit einer adäquaten Beleuchtung planungsrechtlich gesichert und danach als befestigter, gerader, breiter Rad- und Fußweg befestigt werden. Im Zuge der Änderungsmaßnahmen sollen zusätzlich einige Großbäume an der Strecke gepflanzt werden.

Der BA-Beschluss erfolgte gegen den Einwand der CSU-Fraktion. „In unseren Augen birgt eine ausgebaute Rad- und Fußgängerstrecke eher die Gefahr in sich, dass eine künftige Motorisierung droht“, fasste CSU-Fraktionssprecher Frieder Vogelsgesang zusammen.

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