Veröffentlicht am 05.01.2009 10:36

MUKI-PREIS 2008


Von red

Die jüngsten Karlsfelder Synchronschwimmerinnen im Alter von fünf bis elf Jahren bewiesen beim „19. Muki-Preis“ des Bayerischen Schwimmverbandes, dass man sich um den Sportnachwuchs aus der Eintracht-Schwimmabteilung keine Sorgen machen muss. Der Grundlagentest, der vom SB Delphin 03 in Augsburg mustergültig organisiert worden war, war für die meisten Mädchen der erste Leistungsvergleich mit gleichaltrigen Schwimmerinnen. Insgesamt waren 113 Teilnehmerinnen aus acht bayerischen Vereinen am Start. Karlsfeld stellte dabei mit 22 Mädchen nicht nur die meisten Starterinnen, sondern war mit fünf Podestplätzen und vielen guten Platzierungen überaus erfolgreich.

Begonnen wurde der Test in einer Schulturnhalle in Augsburg-Haunstetten mit Gymnastik- und Konditionsübungen sowie mit einer kurzen Bodenkür zu Musik, die allesamt mit Punkten bewertet wurden. Nach anstrengenden Stunden wurde der Tag im Kolpinghaus mit einer gemeinsamen Weihnachtsfeier und Bescherung durch den Nikolaus beendet.

Am nächsten Morgen standen im Hallenbad Schwimmen, Tauchen und einfache Synchronschwimmübungen auf dem Programm. Bei der anschließenden Siegerehrung wurden alle Mädchen mit einer Urkunde und einem Stofftier ausgezeichnet. Die mitgereisten Karlsfelder Trainerinnen, Vereinskameradinnen und Eltern freuten sich über folgende Ergebnisse ihrer Mädchen: Bei den jüngsten Jahrgängen war Karlsfeld als einziger Verein mit Schwimmerinnen vertreten. Paulina Beimert (2003) und Saskia Trautner (2002) machten ihre Sache sehr gut und kamen ganz oben auf das Siegertreppchen.

Mehr Konkurrenz gab es mit zehn Schwimmerinnen beim Jahrgang 2001. Eintracht-Nixe Israa Kretschmer sicherte sich Platz zwei, gefolgt von Stefanie Rupprecht auf Rang vier. Auch die Ergebnisse beim Jahrgang 2000 konnten sich sehen lassen: Anna Loewe wurde Fünfte, Barbara Kattein und Natalie Reicheneder belegten die Plätze 13 und 14. Einen weiteren „Stockerlplatz“ gab es für Eintracht-Nixe Annalena Schnitzer als Zweite des Jahrgangs 1999. Selina Hemmer, die erst vor kurzem mit dem Synchronschwimmen begonnen hat, wurde Vierzehnte.

Mit 35 Mädchen das größte Starterfeld verzeichnete der Jahrgang 1998. Umso höher ist hier der 1. Platz von Eintracht-Nixe Corinna Gratzl zu bewerten, die mit 107,5 Punkten auch in der Gesamtwertung aller Schwimmerinnen ganz vorne mit dabei war. Auch ihre Vereinskameradinnen erzielten gute Ergebnisse: Lorena Pretsch wurde Sechste, Eileen Stephan Achte, Bianca Wimmer Zehnte, Julia Rak Vierzehnte, Fabienne Trautner 20. und Jennifer Gerke landete auf Platz 24.

Im nächsthöheren Jahrgang 1997 verfehlte Christina Raab als Vierte den Platz auf dem Siegerpodest nur knapp, gefolgt von ihren Vereinskameradinnen Nina Zachmann, Antonia Beimert, Sarah Kopecky und Hanna Payer auf den Plätzen sechs, acht, neun und elf. Jessica Gerke musste nach dem ersten Wettkampftag krankheitsbedingt passen. Bei den Jahrgängen 1996 und 1995 waren keine Eintracht-Nixen vertreten, da sie allesamt bereits an süddeutschen und deutschen Jugendmeisterschaften teilgenommen hatten und somit für den „MUKI-Preis“ nicht mehr startberechtigt waren.

Die Karlsfelder Trainerinnen Ulrike Dusel, Gabi Kornbichler, Michelle Hübner und Viktoria Wagner, die ihre Mädchen viele Wochen lang auf den Wettkampf vorbereitet hatten, waren mit den gezeigten Leistungen und den Ergebnissen sehr zufrieden.

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