Veröffentlicht am 10.02.2009 09:59

Aktive Senioren

Am 17. März werden die Seniorenbeirate für München gewählt. Die Vorstellungsrunde der 21 Kandidaten für Pasing und Obermenzing begann bereits in der vergangenen Woche im Pasinger Rathaus. (Foto: US)
Am 17. März werden die Seniorenbeirate für München gewählt. Die Vorstellungsrunde der 21 Kandidaten für Pasing und Obermenzing begann bereits in der vergangenen Woche im Pasinger Rathaus. (Foto: US)
Am 17. März werden die Seniorenbeirate für München gewählt. Die Vorstellungsrunde der 21 Kandidaten für Pasing und Obermenzing begann bereits in der vergangenen Woche im Pasinger Rathaus. (Foto: US)
Am 17. März werden die Seniorenbeirate für München gewählt. Die Vorstellungsrunde der 21 Kandidaten für Pasing und Obermenzing begann bereits in der vergangenen Woche im Pasinger Rathaus. (Foto: US)
Am 17. März werden die Seniorenbeirate für München gewählt. Die Vorstellungsrunde der 21 Kandidaten für Pasing und Obermenzing begann bereits in der vergangenen Woche im Pasinger Rathaus. (Foto: US)

Heuer zum neunten Mal wählen Münchens Senioren ihre Beiräte als kommunale Interessensvertreter. Der Münchner Seniorenbeirat gilt als einer der ältesten und größten Beiräte dieser Art in der gesamten Bundesrepublik. Seine Tätigkeiten erstrecken sich auf alle gesellschaftlichen Bereiche, in denen Senioren zu finden sind. Zuallererst fungiert er als Ansprechpartner und Organisator, aber auch als Mittler zwischen Stadtverwaltung und Institutionen.

Wahltermin ist der 17. März. „Vor vier Jahren hatten wir eine Wahlbeteiligung von knapp 31 Prozent. Das soll sich heuer ändern“, meinte Eva-Maria Huber, Verantwortliche beim Sozialreferat. Gemeinsam mit BA-Vorsitzenden Christian Müller moderierte sie die erste Vorstellungsrunde für die insgesamt 21 Pasinger und Obermenzinger Kandidaten im Pasinger Rathaus.

Darunter zum Beispiel Nikolai Konstantinidis. „Ich bin über 80 und einziger Nichtdeutscher im Seniorenbeirat in den letzten vier Jahren gewesen“, erzählte er. „Ich möchte gerne wiedergewählt werden, meine Arbeit hat mir stets Freude bereitet.“ Der Wunsch, Gutes zu tun und nützlich zu sein, einte alle Kandidaten, egal ob sie sich zum ersten Mal der Wahl stellen oder bereits Beiratserfahrungen haben.

„Etwas anschieben“, „Bürgeranliegen im Kleinen aufnehmen“, „meine Zeit der Allgemeinheit zu widmen“ – das waren die oft betonten Beweggründe für die Kandidatur. In den kommenden Wochen werden die 21 Senioren noch häufig Gelegenheiten haben, sich ihrer älteren Wählerschaft vorzustellen, vor allem aber für die Wahl Mitte März zu werben.

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