„Keine andere Alternative“


Von US
Schluss mit dem Drängeln an den Linien 160 und 162, forderte der BA. Die Busse sollten am besten alle zehn Minuten fahren. (Foto: US)
Schluss mit dem Drängeln an den Linien 160 und 162, forderte der BA. Die Busse sollten am besten alle zehn Minuten fahren. (Foto: US)
Schluss mit dem Drängeln an den Linien 160 und 162, forderte der BA. Die Busse sollten am besten alle zehn Minuten fahren. (Foto: US)
Schluss mit dem Drängeln an den Linien 160 und 162, forderte der BA. Die Busse sollten am besten alle zehn Minuten fahren. (Foto: US)
Schluss mit dem Drängeln an den Linien 160 und 162, forderte der BA. Die Busse sollten am besten alle zehn Minuten fahren. (Foto: US)

Einstimmigkeit herrschte in der letzten Sitzung des Bezirksausschusses Pasing /Obermenzing (BA) über die notwendige Verstärkung der Buslinien 160 und 162. Die Strecken Allach-Pasing-Gräfelfing und Moosach-Pasing-Maria-Eich-Straße gelten als besonders begehrt, da sie die Bahnhöfe im Münchner Westen, vor allem aber zahlreiche Schulen verbinden.

Zu Hauptverkehrszeiten am Morgen, am Abend und bei Schulschluss am Mittag seien die Busse „hoffnungslos überfüllt“, heißt es in der Begründung von Antragsteller Roland Schichtel (CSU). Die Situation sei besonders für die vielen Schüler und für ältere Bürger teils unerträglich.

Würden die Busse häufiger verkehren, ließen viele ihr Auto möglicherweise schneller einmal stehen. „In Folge hätten wir deutlich geringeren Parksuchverkehr im Siedlungsgebiet nördlich des Pasinger Bahnhofs“, war sich Schichtel sicher. „Es gibt einfach keine andere Alternative, als die Busse häufiger fahren zu lassen.“

Schichtel griff mit seinem Antrag frühere Vorstöße anderer BA-Mitglieder und immer wieder aufkommende Diskussionen über die Verkehrssituation Pasings auf. Ingrid Standl (Grüne) ging in ihren Forderungen sogar weiter als der Antragsteller. Sie verlangte einen ganztätigen Zehn-Minuten-Rhythmus und nicht nur Verdichtung in den Stoßzeiten: „Pasing wird als Einkaufs- du Geschäftsstadt immer attraktiver. Also müssen wir darauf reagieren.“

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