Seit dem 2. März 2004 liefert die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) der Technischen Universität München (TUM) Neutronen für Forschung, Industrie und Medizin.
Seit dem 2. März 2004 liefert die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) der Technischen Universität München (TUM) Neutronen für Forschung, Industrie und Medizin. Weltweit genießt die nach neuesten Sicherheitsstandards gebaute Anlage einen so exzellenten Ruf, dass die Nachfrage doppelt so hoch ist, wie die an den mittlerweile 27 Instrumenten verfügbare Messzeit. Nun feierte die TU München das zehnjährige Jubiläum mit einem Festakt im Physik-Department.
Garching: FRM-II
Garching: FRM-II TU München verteilt Broschüren zum Thema
Neben namhaften Vertretern aus der Wissenschaft sprachen als Ehrengäste der ehemalige bayerische Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber sowie der amtierende Minister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle. Als Vertreter des Bundesforschungsministeriums sprach Ministerialdirigent Dr. Karl-Eugen Huthmacher.
Weltweit hat der FRM II sich in den vergangenen Jahren einen exzellenten Ruf erarbeitet. Jährlich kommen rund 1.000 Gastwissenschaftler nach Garching, um dort Messungen durchzuführen. Neben der TU München betreiben in der Anlage mehrere Universitäten, Institute der Max-Planck-Gesellschaft, das Forschungszentrum Jülich sowie die Helmholtz-Zentren Geesthacht und Berlin Experimente. Seit Anfang 2013 firmiert dieser Zusammenschluss unter dem Namen Heinz Maier-Leibnitz Zentrum (MLZ).