Positive Emotionen bei der Musiknacht der RWU
Auch die fünfte Auflage der Rocknacht der Parteifreien Wählerschaft Unterföhring (PWU) war geprägt von vielen positiven Emotionen.
Generationenübergreifende Begeisterung, die friedliche Atmosphäre, die neuen Bands und ein »Special Guest«, der mit seinem Kurzkommentar Ihr seid unglaublich alles auf den Punkt brachte, sprechen eine eigene Sprache.
Bereits bei den Digital Vinyls füllte sich der Raum mit Familien, die Unterföhringer Band, zum esten mal auf einer professionellen Bühne, gab von der ersten Minute an Vollgas. Angry Cat überzeugten mit straightem Rock, eingängigen Stücken, solider Performance und klarer Linie. Die im Anschluss spielenden Spaßvögel von Toibi 4.7 überzeugten mit witzigem, selbstgeschriebenem bayerischem Heavy Rock und mit einer lustigen, abwechslungsreichen und perfekt choreografierten Bühnenshow.
Die WildOnes mit Frontfrau Foxxy gaben eigene Stücke sowie gecoverte Rocksongs zum Besten und haben mit ihrer Show sicher neue Anhänger gefunden. Hell Inc., als Vertreter der härtesten Stilrichtung an diesem Abend, boten ihren Fans wieder das, was sie hören wollten: schnellen und knallharten Rock. Der Headliner Hammerschmitt hatte gleich mehrere Gründe, richtig loszulegen: das 30-jährige Bühnenjubiläum und ein neues Bandmitglied aus Unterföhring, den die meisten über die TV-Sendung The Voice of Germany kannten: Milos. Er spielte mit einer solchen Begeisterung, dass man dachte, er sei seit Jahren fester Bestandteil der Band. Der Funke sprang sofort über und das Publikum kreischte und tanzte. Fans waren sogar aus Leipzig angereist. Auch Besucher aus der Notunterkunft hatten sichtlich Freude an der Musik.
Für die PWU war es der erneute Beweis dafür, dass Musik verbindet. Zahlreiche Gespräche mit Besuchern bestärkten die PWU, dieses Konzept weiterzuverfolgen. Es biete nicht nur eine Plattform für Nachwuchsbands, sondern unterstütze mit den Erlösen Jugendprojekte in Unterföhring. Das geht nur mit einem großen Organisatoren- und Helferteam. Das ist sich sicher: Nach der Rocknacht ist vor der Rocknacht.
