Veröffentlicht am 15.05.2018 00:00

Oberschleißheim · Umzug von 120 Flüchtlingen wird kritisiert

Für rund 120 Geflüchtete in Schleißheim ging in der letzten Aprilwoche ein mehrjähriger Aufenthalt in Wohncontainern zu Ende.

(Die Münchener Nord-Runddschau berichtete:

Oberschleißheim · Wer kann Geflüchtete aufnehmen? Artikel vom 09.04.2018: Helferkreis appelliert an Vermieter, Geflüchtete privat aufzunehmen)

Mit Unterstützung des Helferkreises (HK) Asyl in Oberschleißheim, der unter anderem die Kinderbetreuung übernahm, organisierte das Landratsamt (LRA) München den Umzug in die neuen Unterkünfte an der Bahnhofstraße. Mittlerweile haben sich die Geflüchteten in den Doppelhäusern weitgehend eingerichtet. Rund um die neuen Unterkünfte sind noch letzte Arbeiten zu erledigen.

Für ein Problem ist hingegen eine rasche Lösung in Sicht. Weil auch für Fahrradreparaturen geeignete Räume fehlen, will die Gemeindeverwaltung auf Initiative des HK Asyl einen Container für solche Arbeiten aufstellen.

Hier können die Bewohner mit Unterstützung von Helfern ihre Räder, welche sie für Fahrten zur Arbeit oder zum Sprachunterricht dringend benötigen, sofort instandsetzen.

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