Veröffentlicht am 26.09.2024 16:42

Französicher Musikabend zum 100. Todestag von Gabriel Fauré

Drei Musikerinnen lassen französiche Musik erklingen. Eine davon ist Mizuko Uchida, am Klavier. (Foto: Mizuko Uchida)
Drei Musikerinnen lassen französiche Musik erklingen. Eine davon ist Mizuko Uchida, am Klavier. (Foto: Mizuko Uchida)
Drei Musikerinnen lassen französiche Musik erklingen. Eine davon ist Mizuko Uchida, am Klavier. (Foto: Mizuko Uchida)
Drei Musikerinnen lassen französiche Musik erklingen. Eine davon ist Mizuko Uchida, am Klavier. (Foto: Mizuko Uchida)
Drei Musikerinnen lassen französiche Musik erklingen. Eine davon ist Mizuko Uchida, am Klavier. (Foto: Mizuko Uchida)

„Musik für Alle – La nuit” heißt die Veranstaltung, die am Sonntag, 13. Oktober 2024 um 17 Uhr in der Mohrvilla, Situlistraße 75, stattfindet. Bei freiem Eintritt werden die Ohren mit französische Melodien verwöhnt.

Anlässlich des 100. Todestages von Gabriel Fauré gestalten Zoé Brocard (Sopran), Aline Quentin (Mezzosopran) und Mizuko Uchida (Klavier) ein Programm, das sich intensiv mit dem Leben und den Melodien des bedeutenden französischen Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts beschäftigt. Im Mittelpunkt stehen dabei auch seine Förderin Pauline Viardot, seine Zeitgenossen Chausson und Massenet sowie seine Schüler Ravel und Reynaldo Hahn. Auch die komplexe Beziehung zu Claude Debussy, der sowohl als Freund als auch als Rivale in Faurés Leben eine Rolle spielte, wird in diesem Zusammenhang beleuchtet.

Besonderes Augenmerk gilt den Duetten für zwei Frauenstimmen, die zauberhafte Kompositionen mit einer einzigartigen Sinnlichkeit präsentieren. Die Zuhörerer sind eingeladen, die feine Musikalität und die emotionale Tiefe dieser Stücke zu entdecken.

Das Programm zeigt auch die engen Verbindungen zwischen Dichtern und der Welt der Musik anhand von Gedichten, die von mehreren Komponisten vertont wurden: Zum Beispiel „La lune blanche” von Paul Verlaine, das sowohl Fauré als auch Reynaldo Hahn inspirierte.

north