Gioachino Antonio Rossini (1792-1868) gilt als einer der bedeutendsten Opernkomponisten seiner Zeit. In seiner späten Schaffensperiode widmete er sich großen geistlichen Kompositionen, darunter „Stabat Mater”, das er 1833 zum ersten Mal aufführte. Im Jahr 1863 wurde die „Petite Messe Solennelle”, Rossinis bedeutendstem Werk in dieser Phase uraufgeführt. Drei Jahre nach der Komposition arbeitete er noch eine Orchesterfassung aus.
Der Weilheimer Chorkreis unter der Leitung von Elisabeth Reitzer und der Chor der Apostelkirche Weilheim unter der Leitung von Gundula Kretschmar hat sich beim Gemeinschaftskonzert am Sonntag, 25. Juni, in der Großen Hochlandhalle (Wessobrunner Str. 8) für die Aufführung der „kleinen” Messe in Rossinis bevorzugter Fassung mit Klavier und Harmonium entschieden. Weitere Mitwirkende sind Susanne Winter (Sopran), Gillian Crichton (Alt), Alfons Brandl (Tenor), Thomas Gropper (Bass), George Davis (Klavier) und Johanna Davis (Harmonium). Einlass ist ab 18 Uhr, Beginn um 19 Uhr.
Karten für das Konzert gibt es im Musikhaus Wiedemann (Münchner Str. 3) und im Ev.-Luth. Pfarramt (Am Öferl 8).