Das Projekt zum Bau des Gymnasiums München-Nord in der Knorrstraße auf ehemaligem Kasernenareal ist einen entscheidenden Schritt weitergekommen. Die Stadt München und der Bund haben sich nun auf die wesentlichen Punkte des Kaufvertrages geeinigt.
Gymnasium München-Nord
Geplantes Gymnasium München-Nord Themenseite zum Gymnasium München-Nord, Am Hart, an der Ecke Knorr-Rathenaustraße, das 2016 fertiggestellt sein soll
Dies geht jedenfalls aus einem Schreiben der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben an den Bundestagsabgeordneten im Münchner Norden, Johannes Singhammer (CSU), hervor. Am 29. November 2011 sei mit der Stadt München eine Absichtserklärung unterzeichnet worden, »in der maßgebliche Vereinbarungen des beabsichtigten Kaufvertrages wie zum Beispiel die Durchführung der erforderlichen Abbruch- und Freilegungsmaßnahmen und der Umgang mit Bodenverunreinigungen festgehalten sind«.
Das teilte Dr. Jürgen Gehb vom Vorstand der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Singhammer in der vergangenen Woche mit. Beurkundung des Kaufvertrages und Fälligkeit des Kaufpreises würden für das erste Halbjahr 2012 angestrebt, so Gehb. Singhammer reagierte auf diese Nachricht mit Erleichterung: »Es ist höchst erfreulich, dass sich Stadt und Bund bereits über die maßgeblichen Punkte geeinigt haben. Nun muss der endgültige Kaufvertrag so rasch wie möglich in den nächsten Monaten erfolgen.«
Der Bau eines zusätzlichen Gymnasiums im Münchner Norden auf dem Areal der ehemaligen Kronprinz-Rupprecht-Kaserne sei eine langjährige Forderung der CSU, die nun Wirklichkeit wird. Singhammer ist es wichtig, »dass es möglichst schnell vorangeht mit dem Gymnasium München-Nord«.