Veröffentlicht am 23.07.2012 00:00

Garching · Einweihung mit Namensfest


Von red

»Investitionen in die Kinderbetreuung sind für mich eine Herzensangelegenheit«, so Erste Bürgermeisterin Hannelore Gabor in ihrem Grußwort anlässlich der Namensgebungsfeier der Regenbogenvilla.

136 dringend benötigte Betreuungsplätze sind im ersten Garchinger Kinderhaus geschaffen worden. In sieben Gruppen werden die Kinder betreut. In drei Krippengruppen mit jeweils zwölf Kindern, weitere vierGruppen mit je 25 Kindern sind Kindergarten- und Hortkindern vorbehalten.

4,5 Millionen Euro hatte der Stadtrat für die Baumaßnahme bereitgestellt. Das Kostenbudget ist eingehalten worden. Die Regierung von Oberbayern hat die Baumaßnahme mit 839.900 Euro bezuschusst.

Weitere Artikel zum Kinderhaus in Garching

Garching · AWO leitet das Kinderhaus Artikel vom 27.07.2011: Für die Krippe schon mehr Anmeldungen als Plätze

Garching · Neues Kinderhaus Artikel vom 26.10.2010: Fertigstellung am Kreuzeckweg in einem Jahr geplant

Garching · Gymnasium hat Zukunft Artikel vom 09.12.2008: Am Dienstag, 9. Dezember, wurden die Weichen für Garchinger Neubau gestellt

Garching · Mehr Kindergartenplätze Artikel vom 30.07.2008: Garching stellt vorübergehend Container auf

Investitionen in die Kinderbetreuung sind bedeutende Investitionen in die Zukunft. Für die Stadt Garching heißt dies, Verantwortung für künftige Generationen zu übernehmen und diesem Anspruch auch in der Umsetzung gerecht zu werden. Das Kinderhaus ist nach dem Standard der Energieeinsparungsverordnung – der sogenannten EnEV 2012 – entsprechend gebaut worden und wird von der EWG mit regenerativer Fernwärme aus Geothermie versorgt.

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 12. April 2011 beschlossen, die Trägerschaft für das Kinderhaus der Arbeiterwohlfahrt zu übertragen. Damit erfährt das bisherige breite und konzeptionell unterschiedliche Betreuungsangebot in Garching eine weitere Bereicherung. Selbstverständlich sind die hohen Ansprüche der Stadt Garching, wie der Betreuungsschlüssel von 1:10 mit in den Kooperationsvertrag zwischen der Stadt und der AWO eingeflossen.

Im Januar nahm das Team die Arbeit auf, obwohl noch nicht alles hundertprozentig fertig war. Dies stellte für alle Beteiligten eine besondere Herausforderung dar.

»Ich möchte Ihnen ein großes Lob und Dankeschön aussprechen, mit welchem Engagement und Herzlichkeit sie diese sicherlich schwierige Phase gemeistert haben«, bedankt sich Erste Bürgermeisterin Hannelore Gabor. »Dem Team der AWO, den Eltern und vor allem den Kindern wünsche ich, dass weiterhin alles so reibungslos läuft wie bisher.«

north