Geprüft und bestätigt: Garching ist weiterhin „Fahrradfreundliche Kommune”

Im Ratssaal fand der theoretische Teil der Prüfung statt. Die Stadt musste zu verschiedenen Themen Stellung nehmen, die von der „Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen” ausgewählt worden waren. (Foto: Stadt Garching)
Im Ratssaal fand der theoretische Teil der Prüfung statt. Die Stadt musste zu verschiedenen Themen Stellung nehmen, die von der „Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen” ausgewählt worden waren. (Foto: Stadt Garching)
Im Ratssaal fand der theoretische Teil der Prüfung statt. Die Stadt musste zu verschiedenen Themen Stellung nehmen, die von der „Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen” ausgewählt worden waren. (Foto: Stadt Garching)
Im Ratssaal fand der theoretische Teil der Prüfung statt. Die Stadt musste zu verschiedenen Themen Stellung nehmen, die von der „Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen” ausgewählt worden waren. (Foto: Stadt Garching)
Im Ratssaal fand der theoretische Teil der Prüfung statt. Die Stadt musste zu verschiedenen Themen Stellung nehmen, die von der „Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen” ausgewählt worden waren. (Foto: Stadt Garching)

Vergangene Woche stand für die Radlstadt Garching ein wichtiger Termin an: Vertreter der „Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V.” (AGFK Bayern) nahmen Kriterien wie etwa die Qualität der lokalen Rad-Infrastruktur, den politischen Willen zur Radverkehrsförderung oder die städtische Öffentlichkeitsarbeit genau unter die Lupe, um zu entscheiden, ob Garching weiterhin „fahrradfreundlich” ist.

Zwei Stunden durch die Stadt geradelt

Zuerst wurden auf einer gemeinsamen, etwa zweistündigen Radelrunde durch Garching fahrradrelevante Punkte abgefahren und vor Ort besprochen. Im Anschluss nahm die Stadt im Ratssaal in einem theoretischen Teil Stellung zu von der AGFK ausgewählten Themen; hier waren auch Vertreter des ADFC Garching, des Staatlichen Bauamtes Freising, der AG Rad und des Garchinger Stadtrates zugegen.

Im theoretischen Teil wurde insbesondere Folgendes positiv kommentiert: der erkennbare politische Wille, die Haushaltsaufwendungen für die Radinfrastruktur, die geplante Einstellung eines Mobilitätsbeauftragten, die Aktualisierung des Mobilitätskonzeptes, die Einrichtung von Fahrradzählstellen, die angestrebte Erhöhung des Radverkehranteils, die Zusammenarbeit in der NordAllianz, die hohe Zahl an Fahrradabstellanlagen sowie das Festhalten an einem Fahrradverleihsystem.

Das Gremium beschied Garching weiterhin die „Fahrradfreundlichkeit”. Die Urkunde wird der Stadt dann zur Auszeichnungsveranstaltung im Januar 2025 in München überreicht.

Zum ersten Mal war Garching vor sieben Jahren als fahrradfreundliche Gemeinde ausgezeichnet worden. Seitdem hat die Stadt ihre „Hausaufgaben gemacht und weiter kontinuierlich den Radverkehr in Garching gefördert und verbessert”, so der erste Bürgermeister Dr. Dietmar Gruchmann. Er dankte „allen Beteiligten, die das ermöglicht haben, insbesondere den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus meiner Stadtverwaltung.”

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