Veröffentlicht am 14.08.2012 00:00

Moosach · Neubau verzögert sich


Von red
Das geplante Sozialzentrum der Stadt an der Brieger Straße (als Modell) ist zu teuer, muss abgespeckt werden und verzögert sich deshalb. In dem Neubau wird auch die private Freizeitstätte »Die Arche« unterkommen. 	 (Foto: Stadt München)
Das geplante Sozialzentrum der Stadt an der Brieger Straße (als Modell) ist zu teuer, muss abgespeckt werden und verzögert sich deshalb. In dem Neubau wird auch die private Freizeitstätte »Die Arche« unterkommen. (Foto: Stadt München)
Das geplante Sozialzentrum der Stadt an der Brieger Straße (als Modell) ist zu teuer, muss abgespeckt werden und verzögert sich deshalb. In dem Neubau wird auch die private Freizeitstätte »Die Arche« unterkommen. (Foto: Stadt München)
Das geplante Sozialzentrum der Stadt an der Brieger Straße (als Modell) ist zu teuer, muss abgespeckt werden und verzögert sich deshalb. In dem Neubau wird auch die private Freizeitstätte »Die Arche« unterkommen. (Foto: Stadt München)
Das geplante Sozialzentrum der Stadt an der Brieger Straße (als Modell) ist zu teuer, muss abgespeckt werden und verzögert sich deshalb. In dem Neubau wird auch die private Freizeitstätte »Die Arche« unterkommen. (Foto: Stadt München)

Ja, ist denn schon wieder Weihnachten? Bei der privaten Freizeitstätte »Die Arche« an der Brieger Straße schon. Jedes Jahr im Sommer bekommt sie von einem Münchner Konzern eine Spende in Höhe von 100.000 Euro.

Doch heuer fällt ein dicker Wermutstropfen in das Sommerfest. Der Umzug der Arche in einen Neubaukomplex der Stadt verzögert sich. Wie lange, kann derzeit niemand sagen. Der Festbau soll ebenfalls an der Brieger Straße entstehen. Dort soll es unter einem Dach mehrere städtische Einrichtungen wie Krippe, Kindergarten, Hort und Bewohnertreff geben sowie Platz für die »Die Arche«.

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Über die anstehenden Herausforderungen in Moosach Artikel vom 22.01.2014: Politiker diskutieren

Beim Sommerfest der privaten Freizeitstätte vor zwei Jahren hatte Bürgermeisterin Christine Strobl noch voller Stolz verkündet, dass die Moosacher Mädchen und Buben im Sommer 2013 endlich ein großes, ein richtiges Haus bekämen. Doch der Neubaukomplex ist teuer als geplant. Er war mit 11,5 Millionen Euro veranschlagt, dem Stadtrat war das jedoch zu viel Geld. Deshalb wurde das Vorhaben erst einmal gestoppt. Nun muss abgespeckt werden. Ob dabei Kindergarten, Hort oder Krippe verkleinert werden, darüber kann derzeit nur spekuliert werden. »Es ist alles noch in Abstimmung«, erklärte Eva-Maria Volland vom städtischen Referat für Bildung und Sport auf Nachfrage. Ziel sei es, noch heuer eine beschlussfähige Vorlage für den Stadtrat zu erstellen. Wie hoch die Einsparung sein wird, lasse sich derzeit nicht sagen. Fest stehe, so Volland, »der Bedarf muss gedeckt werden«.

Bei der Moosacher SPD weiß man ein bisschen mehr. Die Machbarkeitsstudie für das Projekt sei nun beendet und in den Sommerferien werde umgeplant, berichtete Kathrin Koop auf Anfrage. Das Vorhaben sei um rund drei Millionen Euro überschritten worden. Die Stadtteilpolitikerin glaubt, dass noch im Herbst im Stadtrat die Entscheidung für die abgespeckte Version fallen werde. Natürlich könne das eigentliche Ziel der Stadt, die Fertigstellung des Sozialzentrums im Jahr 2013, nicht mehr eingehalten werden. »Doch wir hoffen, dass bei der Stadt eine schnelle Entscheidung fällt und die Gebäude rasch gebaut werden«, so Koop. Darauf drängt auch die Moosacher Landtagsabgeordnete Diana Stachowitz (SPD): Die neuen Wohnhäuser an der Brieger Straße seien nun so gut wie fertig gestellt.

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