Veröffentlicht am 17.05.2018 00:00

Über 60 fleißige Helfer beim Kirchheimer Ramadama

Mehr als 60 Helfer, also über 120 fleißige Hände, packten in Kirchheim mit an. Bürgermeister Maximilian Böltl (vorne Mitte) ging mit gutem Beispiel voran.	 (Foto: Gemeinde Kirchheim)
Mehr als 60 Helfer, also über 120 fleißige Hände, packten in Kirchheim mit an. Bürgermeister Maximilian Böltl (vorne Mitte) ging mit gutem Beispiel voran. (Foto: Gemeinde Kirchheim)
Mehr als 60 Helfer, also über 120 fleißige Hände, packten in Kirchheim mit an. Bürgermeister Maximilian Böltl (vorne Mitte) ging mit gutem Beispiel voran. (Foto: Gemeinde Kirchheim)
Mehr als 60 Helfer, also über 120 fleißige Hände, packten in Kirchheim mit an. Bürgermeister Maximilian Böltl (vorne Mitte) ging mit gutem Beispiel voran. (Foto: Gemeinde Kirchheim)
Mehr als 60 Helfer, also über 120 fleißige Hände, packten in Kirchheim mit an. Bürgermeister Maximilian Böltl (vorne Mitte) ging mit gutem Beispiel voran. (Foto: Gemeinde Kirchheim)

Miteinander für ein grünes, schönes und sauberes Kirchheim: Bürgerinnen und Bürger jeden Alters streiften kürzlich die Arbeitshandschuhe über und bewaffneten sich mit Müllsäcken und Greifern, um Wiesen, Hecken und Sträucher im Gemeindegebiet von Abfall und Müll zu befreien.

Es ist kaum zu glauben, wie viel Müll von unvernünftigen Zeitgenossen am Straßen- und Wegesrand achtlos weggeworfen wird. 3,5 Kubikmeter Unrat – das entspricht ungefähr der Menge von dreieinhalb Müllcontainern – sammelten die mehr als 60 fleißige Helfer bei der diesjährigen Ramadama-Aktion der Gemeinde Kirchheim auf. Beim Frühjahrsputz mit dabei waren auch Erster Bürgermeister Maximilian Böltl, seine beiden Stellvertreter Marianne Hausladen und Gerd Kleiber, die stellvertretende Landrätin Annette Ganssmüller-Maluche, Gemeinderäte, Mitglieder des OCR Munich, Vertreter der Wasserwacht, Asylsuchende sowie viele Kinder und Jugendliche. Selbst die erst zweijährige Paulina packte mit an.

»Ohne den großen ehrenamtlichen Einsatz der vielen Freiwilligen wäre die Aktion nicht durchführbar«, erklärte Böltl. Doch nicht nur das Resultat einer sauberen Landschaft zähle, meinte der Bürgermeister – genauso wichtig seien der Gemeinschaftssinn und das Miteinander der Bürger.

Ausgerüstet mit Handschuhen, Warnwesten und Säcken säuberten die Müllsammmler zweieinhalb Stunden lang Sträucher und Hecken – zum Beispiel an der Räterwiese, am Abenteuerspielplatz, bei der Grundschule an der Martin-Luther-Straße, am ehemaligen Volksfestplatz und rund um den Heimstettener See. Sie fanden jegliche Form von Unrat, von A wie Autoreifen bis zu Z wie Zigarettenkippen. Selbst ein alter Personalausweis kam zum Vorschein.

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