Der Film "Joy in Iran" von Walter Steffen zeigt die Arbeit der „Clowns ohne Grenzen“ und zeichnet ein außergewöhnliches Porträt von einem dämonisierten Land, dem Iran. Die Bevölkerung im Iran hatte es noch nie leicht. Und seit US-Präsident Donald Trump das Atomabkommen aufgekündigt hat, ist die Wirtschaft noch einmal dramatisch abgestürzt.
Stefan Knoll gehört wie Susie, Monika und Matthias zur Organisation „Clowns ohne Grenzen“, die Krisengebiete bereist und Menschen fernab der Heimat besucht, um ein Stück der eigenen verspielten Freude in die Welt zu tragen. Walter Steffen hat sie mit der Kamera in den Iran begleitet, um dort in Krankenhäusern und psychiatrischen Kliniken, aber auch in Flüchtlingslagern und Einrichtungen, die sich der Hilfe von Straßen- und Waisenkindern verschrieben haben, aufzutreten. Mit viel Einfühlungsvermögen bringen sie Jung und Alt zum Lachen und schlagen dabei zugleich eine kulturelle Brücke, die Heilung von Körper und Geist befördern soll.
Die KAB zeigt diesen Dokumentationsfilm am Donnerstag, 24. Januar, im Kinocafé Taufkirchen. Der im positiven Sinne keine Grenzen kennende Stefan Knoll, der auch bei der Doku "Happy Welcome" mitgespielt hat, begleitet den Filmabend der KAB. Filmbeginn in der Erdinger Straße 17 ist um 20 Uhr.