Forstinning (Landkreis Ebersberg) | Wochenanzeiger

Am Donnerstag, 2. Mai, von 14.30 bis 15.30 Uhr veranstaltet die vhs Vaterstetten eine Führung durch die Wolfmühle in Forstinning mit Dr. phil. Helmut Ertel. Die Wolfmühle bei Forstinning arbeitet heute noch nach alter handwerklicher Tradition. Die seltene Handwerkskunst erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Erwachsene und Kinder verfolgen mit großer Begeisterung den Weg vom Korn zum Mehl. Nach einer Mühlenführung gibt es Kaffee und Kuchen. Außerdem kann man einen Blick in den Mühlen-Bioladen werfen. Hier sind die Mehle in Kleinpackungen verfügbar. Doch welches Mehl nehme ich für was? Die Auswahl ist groß. Andreas Löffl selbst berät die Teilnehmer gern und gibt den ein oder anderen Backtipp weiter. Der Preis beträgt Preis pro Person 11 Euro, Kaffee und Kuchen inklusive. Die Anreise erfolgt in Eigenregie, Hinweise zur Anfahrt findet man unter www.wolfmuehle.de im Internet. Die Führung findet bei jedem Wetter statt. Um Voranmeldung bei der vhs Vaterstetten (Kursnummer 9256) wird gebeten.

Der Ebersberger Forst ist nicht nur ein beliebtes Naherholungsgebiet, sondern auch Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen. Manch einer der Bewohner des Waldes gewährt dabei sogar anderen Unterschlupf ‒ zum Beispiel der Schwarzspecht: Die von ihm angelegten Baumhöhlen tragen erheblich zur Artenvielfalt des Forstes bei, weil dort zahlreiche andere Wirbeltierarten leben.

Der Bauer mit den Regenwürmern, Sepp Braun, ist unter anderem Vorstand bei der Biolandstiftung und war Bodenbotschafter der Bundesrepublik Deutschland auf der EXPO 2015 in Mailand. Am Montag, 17. Februar, kommt er auf Einladung der Ortsgruppe des Bund Naturschutzes Forstinning in die Wolfmühle und berichtet von seiner Arbeit, seiner Lebensphilosophie und vom Mut es anders zu machen.

Am Samstag, 11.Januar, um 20 Uhr kommt die Liedermacherin Sara Brandhuber, der Shootingstar der bayerischen Kabarettszene nach Forstinning in das Ristorante Brunello. In ihren Texten beweist Brandhuber, dass sie nicht zu Unrecht mit dem bayerischen Dialektpreis ausgezeichnet worden ist, den sie 2017 von Markus Söder verliehen bekommen hat. Sara Brandhuber die bereits in einem Atemzug mit Kabarettistinnen wie Martina Schwarzmann genannt wird, überzeugt mit Ihren selbstgeschriebenen Liedern und Geschichten. Ihr Preisgekröntes Programm „I war des fei ned“ mit dem sie unter anderen den St. Prosper Kabarettpreis sowie den zweiten Platz beim renommierten Münchner Kleinkunstpreis "ComOly" erreicht hat, ist ein Streifzug durch ihr buntes Leben, ihre Kindheit in der Bayerischen Provinz, das Mama sein und viele andere Themen, die das Herz wirklich bewegen. Dabei bleibt sie vor allem eins: sympathisch und bayerisch Echt! Weitere Infos findet man auch unter www.sarabrandhuber.de im Internet.

Zwei Nachbarschaftshilfen geben sich die Hand – Forstinning und Vaterstetten. „Weil unsere Nachbarschaftshilfe auf dem Prinzip Ehrenamt beruht, können wir in unserer Gemeinde zwar kurzfristig, aber nur kurzzeitig und in Notfällen einspringen. Senioren haben aber oft mit zunehmendem Alter einen ganz unterschiedlichen Bedarf. Da geht es um längerfristige Hilfen und um umfangreiche Versorgung. Das sind dann Dinge, die wir nicht leisten können. Daher haben wir im Landkreis nach guten Vorbildern gesucht und in Vaterstetten gefunden“, erklärt Martina Haack, Vorstandsvorsitzende der Nachbarschaftshilfe Forstinning e.V. Jetzt beginnt nach einigen Vorgesprächen eine neue Kooperation zwischen beiden Organisationen – quasi ein Schulterschluss im Interesse vieler Forstinninger Bürger: Wer Unterstützung im Haushalt und fürsorgliche Seniorenbetreuung benötigt, bekommt sie demnächst – von der Nachbarschaftshilfe Vaterstetten (NBH).

Gleich zweimal im Juli fand das „Springkraut Ramadama" der Ortsgruppe Forstinning des BUND Naturschutzes statt. Das indische Springkraut breitet sich seit vielen Jahren nicht nur im Landkreis Ebersberg unkontrolliert aus. Gemeinsam mit Manfred Drescher vom Aktivkreis Umwelt Markt Schwaben haben Mitglieder des BN Forstinning unter der stellvertretenden Vorsitzenden Christine Hugo den Kampf gegen das drüsige Springkraut im Schwabener Moos aufgenommen. Vor allem an Wasserläufen breitet es sich rasch aus und unterdrückt so die heimischen Kräuter, Flora und Fauna. Für den Erhalt der Artenvielfalt ist es wichtig, dass die "neuen Pflanzen" nicht überhand nehmen.

Am Samstag, 29. Februar, kommt der Straubinger Liedermacher „DaEbner“, Patrick Ebner oder nur „daEbner“ wie er kurz genannt wird nach Forstinning in das Ristorante Brunello. DaEbner strapaziert den ein oder anderen Lachmuskel seiner Zuhörer bis auf das Extremste und schont diese auch keine Sekunde. Alltagsituationen werden von Patrick Ebner, auf die für Ihn typisch spitzbübische und humorvolle Art und Weise aufgearbeitet. Nicht selten mündet es in minutenlangen Vorreden, wie es einst schon Fredl Fesl prägte, wobei sich der Musiker selbst nie allzu ernst nimmt. Ob es sich nun um einen Besuch beim Arzt handelt oder um eine Begegnung mit der örtlichen Polizei nach einem Auftritt, keiner Versteht es besser den Blickwinkel auf eine so herrlich komische Art zu ändern und die Situation so widerzuspiegeln, wie es der Barde aus Niederbayern tut. Hier bleibt definitiv kein Auge trocken Musikalisch untermalt werden die Texte mit Gitarre und Mundharmonika. Die Mischung aus dem jungen Fredl Fesl und einem Hans Söllner ist zu jederzeit präsent und dennoch hat es daEbner längst geschafft, seinen Namen als eigene Marke zu etablieren. Wer wissen möchte, warum ein Gedanke manchmal nur ein Gedanke bleiben sollte! Was passiert, wenn man mal einen Auftritt in einem Spielkasino hat und was es zum Schluss nun mit Ebners Hundsdog auf sich hat, der erfährt dies und noch vieles mehr im neuen Bühnenprogramm von Patrick Ebner. Ticket’s für 15 Euro gibt es ab sofort im Ristorante Brunello, Mühldorfer Str.3, in Forstinning. Der Einlass am 29. Februar ist um 18.30 Uhr, los geht’s dann um 20.00 Uhr.

Bereits zum sechsten Mal laden die Theaterfreunde Forstinning e.V. am Samstag, 21. März, zum Starkbierfest ins Pfarrheim Rupert Mayer Haus in der Graf-Sempt-Str. 4 in Forstinning. Schon seit dem ersten Starkbieranstich erfreut sich die Veranstaltung großer Beliebtheit bei den Gästen und den Vereinsmitgliedern. Mit herzlich-bayerischem Humor und Unterstützung der Blasmusik Forstinning sorgen die Theaterfreunde Forstinning e.V. wie gewohnt für einen kurzweiligen Abend. Neben dem beliebten süffigen Starkbier erfreuen bayerische Schmankerl den Gaumen der Gäste. Die Unterhaltung wird dieses Jahr übrigens wahrhaft königlich – hoher Besuch hat sich zum Starkbierfest angekündigt! Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, aber obacht! Die Plätze sind begrenzt, schnell sein lohnt sich also.

Kraft schöpfen durch das Eintauchen in das Wesen des Waldes. 
Die Präsenz alter Bäume erspüren, den Herzschlag der Natur 
fühlen, das wollte die Ortsgruppe Forstinning des Bund 
Naturschutz Interessierten vermitteln und hatte am Sonntagabend zur Waldmeditation in den Ebersberger Forst eingeladen.

"Das war eine Mischung zwischen Kräuterwanderung und Waldbaden" äußerte eine Teilnehmerin erfreut am Ende der Veranstaltung der Ortsgruppe Forstinning des Bund Naturschutz. Die Vorsitzende, Eva Maria Wirth, hatte zu dieser hatte eingeladen, um mit Gabriele Adermayer die Wildkräuter im Ebersberger Forst zu entdecken. Bei wunderschönem Wetter begann der Spaziergang zu einer Waldwiese, auf der es sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen auf einer Decke gemütlich machen konnten und die Kräuterpädagogin aus Haag ihre Schätze auspackte. So wurde ein selbstgemachtes Kräuteröl vorgestellt, welches mit Johanniskraut, Gänsefingerkraut und Schafgarbe zu einem wohltuenden Öl verarbeitet wurde und für den Mund, für die Haut und selbst als Salatöl wunderbar zu verwenden ist. Auch das Vorlesen von Märchen über das Johanniskraut und selbstgemachter Kräutertee fanden großen Zuspruch und so war dann die Aktion trotz zuletzt einsetzendem Regen für alle eine gelungene Veranstaltung."

Der Anruf kommt aus Berlin. Telefonisch sollen Bürgerinnen und Bürger in Forstinning zu Beratungsterminen rund um Photovoltaik überredet werden. Die angeblichen Auftraggeber: die Energieagentur Ebersberg-München und der Landkreis Ebersberg. Mehrere solcher Anrufe wurden der Energieagentur in den letzten Tagen gemeldet. „Eine glatte Lüge“, sagt Veronika Preißinger von der Energieagentur. Sie warnt vor den Machenschaften dubioser Anbieter, die den guten Ruf der Energieagentur ausnutzen wollen. „Es war klar, dass unsere Beratungsangebote Trittbrettfahrer auf den Plan rufen würden“, sagt die Energieberaterin. Mit dieser kriminellen Energie sei jedoch nicht zu rechnen gewesen. Und darum geht es: In jeweils einer Gemeinde zeitgleich bietet die Energieagentur die Nachfrage-Bündelung für Photovoltaik an. „Damit wollen wir möglichst vielen Interessierten die Möglichkeit geben, eine Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Dach zu installieren“, sagt Veronika Preißinger.

Die Theaterfreunde Forstinning e.V. geben sich auch diesen Herbst wieder die Ehre. Mit der Komödie „Tote Frauen trinken nicht“ haben die Theaterfreunde am Samstag, den 5. Oktober Premiere. Das Lampenfieber im Ensemble ist bereits hoch, die letzten kleinen Schliffe an der Bühne werden detailverliebt umgesetzt. Nach dem Bayerischen Shakespeare „Vui Gschroa um nix“ im Jahr 2017 und dem bewegenden Drama „Nebelreißn“ (von Ralph Wallner) letztes Jahr, entschied man sich dieses Jahr wieder für eine Komödie. „Abwechslung in unserer Genre-Auswahl macht das Spielen für uns interessant und hält die Freude und Motivation hoch“ so die Regie Alexandra Tschernik.

Auch wenn die zuletzt eingegangenen Verträge noch ausgezählt werden, steht fest, dass die 40 Prozent bis zum Stichtag in Forstinning nicht erreicht wurden. Doch das ist kein Grund, den Kopf hängen zu lassen. „So schnell geben wir nicht auf“, sagte Projektleiterin Veronika Kriese. Daher wurde gemeinsam mit der Gemeinde die Verlängerung der Nachfragebündelung bis zum 28. Januar beschlossen.

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Vereins Mach mit. e.V. beim Gasthaus "Zum Vaas" in Forstinning fanden sich wieder zahlreiche Mitglieder ein. Nach der Begrüßung und dem Dank an das ehrenamtliche Engagement aller aktiven Vereinsmitglieder ließ die 1. Vorsitzende Karin Kirchdorfer die Veranstaltungen des vergangenen Vereinsjahres nochmal Revue passieren. Der Verein zählt aktuell 825 Mitglieder. Neben den bereits etablierten, jährlich wiederkehrenden Veranstaltungen gab es im letzten Jahr weitere Aktionen, wie z.B. die Anschaffung eines offenes Bücherschranks (zusammen mit der Gemeindebücherei), die Beteiligung am "Stadtradeln" des Netzwerks Klima-Bündnis, das auch ganz aktuell wieder in diesem jahr staffindet. Weiterhin wurde ein Selbstbehauptungskurs für Kinder angeboten und eine Faschingsparty für Jugendliche mit organisiert. Der durch die Revisoren geprüfte Kassenbericht wurde von der 2. Kassiererin Brigitte Schmid verlesen. Danach erfolgte die einstimmige Entlastung des Vorstands durch alle anwesenden Mitglieder. Auch für das kommende Geschäftsjahr sind wieder viele neue Aktionen und Veranstaltungen geplant. Aktuelle Termine finden sich unter: www. machmit-forstinning.de

Vor kurzem pflanzte die Bund Naturschutz Ortsgruppe in Forstinning zum ersten Mal einen sogenannten „lebendigen Maibaum“. Der Seitenstreifen neben der Kiesstraße hinter dem Bauhof wurde in Abstimmung mit der Gemeinde als Standort für den Birnbaum Sorte „Ulmer Butterbirne“ gewählt.