„Elba – Die Inselperle der Toskana“ präsentiert der Reisejournalist Harald Mielke am Sonntag, 7. April, um 11 Uhr, bei einer Live-Diashow im Gasteig (Rosenheimer Straße 5, EG, Raum 0117). Der Eintritt kostet 8 Euro.
Der Fläche nach ist Elba die drittgrößte italienische Insel und die größte im toskanischen Archipel. Die ideale Jahreszeit für einen Besuch ist der Frühling, wenn die Hitze noch nicht drückend ist, die Landschaft in all ihren Farben erblüht, und die Strände noch kaum besucht sind. Obwohl der Umfang der Küste nur 147 Kilometer beträgt, bietet Elba eine Vielfalt unterschiedlichster Landschaften: Romantische Fischerdörfer, kleine verträumte Ortschaften an Bergrücken geschmiegt, antike Villen und grüne Talebenen.
Obendrein finden sich leuchtend rote Felsabbrüche - wie bei Cavo, die bis heute vom Eisenerzabbau vergangener Tage erzählen. Kein Wunder, dass die unterschiedlichsten Volksstämme diese Inseln besiedelt und hier ihre Spuren in Form von Festungen, Burgen und Ausgrabungsstätten hinterlassen haben. Am auffälligsten sind aber die Relikte des Korsen Napoleon, der seinen Aufenthalt hier - anders als Harald Mielke – aber nicht freiwillig verbrachte. Der beeindruckende Granitberg „Monte Capanne“ krönt mit 1019 Metern Höhe das Bild der romantischen Insel.