Am Dienstag, 4. Juni, macht „Noah’s Train“, das längste rollende Kunstwerk der Welt, auf seiner Reise durch Europa Zwischenstopp in München. Eigentlich ist es ein Containerzug – nun ist es Street Art: Der mit Tiermotiven von namhaften Szenekünstlern aus ganz Europa gestaltete Zug wirbt für den Klimaschutz. Seine Botschaft: Es muss europaweit und in der Zukunft mehr Verkehr auf die umweltfreundliche Schiene verlagert werden, um die Umwelt zu schützen.
Dazu wird der bayerische DB-Konzernbevollmächtigte, Klaus-Dieter Josel, am Dienstag den Beitritt der Bahn zur bayerischen Klima-Allianz unterzeichnen - gemeinsam mit dem Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, Hans Reichhart, sowie dem Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber. Die Bayerische Klimaallianz ist ein Bündnis zahlreicher großer bayerischen Verbände und Firmen. Ein großes gemeinsames Ziel ist unter anderen, den jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von Treibhausgasemissionen auf zwei Tonnen zu reduzieren. Die Deutsche Bahn möchte als umweltfreundlichstes Verkehrsmittel ein leistungsstarker Partner für den Freistaat Bayern sein.
"Noah’s Train" bietet unter dem Motto „Kinder fürs Klima“ interessierten Kindern und Jugendlichen aus München und Umgebung die Chance, sich bei der Gestaltung des Kunstwerks zu beteiligen und ihre Botschaft zum Klimaschutz auf einen Container zu malen oder zu schreiben. Auf Initiative der europäischen Güterbahnen startete "Noah’s Train" nach der Weltklimakonferenz Mitte Dezember 2018 in Polen und machte bereits Station in Wien, Berlin, Paris, Brüssel und Rom. Am 4. Juni steht der Zug von 10 bis 16.30 Uhr am Münchner Ostbahnhof auf Gleis 13. Für alle Besucher gibt es dort Informationen zum Thema „Umweltfreundliche Schiene“.