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Die Mauern am Spielplatz am Laimer Anger sind voriges Jahr frisch gestrichen worden. Um Schmierereien vorzubeugen, will der BA die Wände professionell gestalten lassen. (Foto: Gerhard Laub)

Die Wände um den Spielplatz am Laimer Anger sollen von Kindern gestaltet werden

In „künstlerisch ansprechender Form“ und zugleich kindgerecht sollen die Wände am Spielplatz am Laimer Anger gestaltet werden, das beantragte die Grünen-Fraktion im Bezirksausschuss Laim (BA 25) kürzlich auf Initiative von Gerhard Laub.
22.04.2024 09:16 Uhr
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So oder so ähnlich könnte Andy Warhols Plan, die Rückwand der Olympia-Schwimmhalle zu verschönern, vielleicht ausgesehen haben.  (Grafik: red, mha)

Orange auf Schwimmhalle

Der Olympiapark ist nun bereits seit mehr als fünf Jahrzehnten ein weltberühmtes Wahrzeichen Münchens – einzigartig in Architektur und Landschaft. Dabei hätte die Anlage heute ein ganz anderes Erscheinungsbild, wenn einige kühne Pläne und bizarre Visionen einst realisiert worden wären. Zu den schillerndsten Ideen für die Gestaltung des Parks zählt zweifelsohne die Errichtung einer riesigen Erdskulptur auf dem Olympiaberg durch den amerikanischen Künstler Walter de Maria. Auch andere namhafte internationale Künstler hatten bei der Planung des Olympiaparks große Visionen. Andy Warhol zum Beispiel wollte die Rückseite der Schwimmhalle mit einem Orangenmotiv verzieren, Gerhard Richter, ein deutscher Künstler, dessen Werke heute zu den teuersten der Welt zählen, dachte dort an eine Collage mit Landschafts- und Wolkenbildern. Und Dan Flavin, berühmt für seine Lichtinstallationen, kam mit einem eigenen Beleuchtungskonzept des Weges. Das passte nach Meinung der Planer und Architekten aber alles nicht ins Gesamtbild des Parks. Walter de Maria hatte dabei lange Zeit die größten Chancen auf eine Umsetzung seiner Idee mit der Erdskulptur: Ein 120 Meter tiefer Bohrschacht sollte senkrecht vom Gipfel durch den Olympiaberg bis weit in den Kies der Münchner Schotterebene führen und oben mit einer begehbaren Bronzeplatte verschlossen sein.
12.04.2024 09:48 Uhr
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Seiner Kreativität freien Lauf lassen oder einfach einmal etwas Neues ausprobieren – dazu bietet die Kunstwerkstatt der Mohrvilla Gelegenheit für jedermann. (Foto: Mohrvilla)

Einfach kreativ werden

Am Sonntag, 21. April, ist der diesjährige Welttag der Kreativität und Innovation. Passend dazu gibt es in der Kunstwerkstatt der Mohrvilla, dem Kulturzentrum in der Situlistraße 73, von Samstag, 20., bis zum Freitag, 26. April, eine ganze Kunstwoche, bei der man sich kreativ ausprobieren und ausleben kann. Täglich von 10 bis 21 Uhr steht ein vielfältiges Angebot an Workshops bereit, bei dem jeder das Passende findet. Dabei kann man auch ausgewählte Kurse, die in der Kunstwerkstatt regelmäßig stattfinden, kennenlernen. Wer hat schon einmal einen Holzdruck erstellt, Bäume aus Draht gestaltet oder sein Inneres bei der Arbeit mit Ton nach außen gekehrt? Auf die Besucher der Kunstwoche wartet ein buntes Angebot an zweistündigen Workshops. Der Preis dafür ist gering: Nur 10 Euro fallen an für ein Materialticket, das obendrein die ganze Woche lang gilt. Lust bekommen? Dann schnell anmelden und schon mal die Vorfreude auf die tollen Kurse genießen! Eine Übersicht über das Programm der Kunstwoche findet man unter der Adresse www.mohr-villa.de/veranstaltung/kunstwoche.html
05.04.2024 11:31 Uhr
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Kostbare Goldschmiedewerke in Form von Schiffen beleuchten den Zusammenhang von meisterhaftem Kunsthandwerk, Tafelkultur und Seefahrt um 1600. Im Bild zu sehen ist ein Detail eines Schiffspokales aus Augsburg von 1590-1594. (Foto: © Bayerisches Nationalmuseum, Bastian Krack)

Pokale und Seefahrt: Traumschiffe der Renaissance kennenlernen

Im Bayerischen Nationalmuseum, dem Schatzhaus an der Eisbachwelle, Prinzregentenstraße 3, kann man ab Donnerstag, 25. April, bis Sonntag, 1. September, eine Ausstellung mit dem Titel „Traumschiffe der Renaissance – Schiffspokale und Seefahrt um 1600” sehen. Geöffnet ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr, donnerstags von 10 bis 20 Uhr. An Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 9. Mai, und an Fronleichnam, Donnerstag, 30. Mai, ist nur bis um 17 Uhr geöffnet. Am Maifeiertag, 1. Mai, bleibt das Museum geschlossen. Der Eintrittspreis zu der Ausstellung beträgt für Erwachsene 14 Euro (ermäßigt 10 Euro). Im Preis ist die Nutzung eines Multimediaguides enthalten. Mit der München Card erhält man ermäßigten Eintritt; Inhalber des München City Passes haben freien Zutritt. Dasselbe gilt für Jugendliche unter 18 Jahren. Eintrittskarten zuzüglich Vorverkaufsgebühren können auch über München Ticket gebucht werden. Erreichen kann man das Museum mit der U4 und U5 (Station Lehel), der Tram 16 und dem Bus 100 (Station Nationalmuseum / Haus der Kunst). Die Schau ist ein Augenschmaus und ein Muss für alle Liebhaber der maritimen Kultur
03.04.2024 17:11 Uhr
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„Neues aus Pinsel und Feder”Ausstellung von Eugen Kellermeier in der MaxvorstadtLichtobjekt HeimatKunst- und Kulturtage planenNetzwerk für KunstschaffendeAtelier-EröffnungVater und SohnKunstwerk des MonatsKunst, Kultur und KaffeeAcrylmalerei und MonotypienKunst in SendlingDer Kunstraum wird 50Landkreiskunst im Park
Die Venusgrotte in LinderhofCorona Art-Projekt in MoosachMünchner Kunstsupermarkt ab 8. November„Art Projekt Poing“Kunst für TansaniaWahlverwandschaftenZeichnungen von Japan inspiriertKunst-NachwuchsRom in PoingHaimhausen sprüht vor KunstEine besondere FamilieAusstellung: Licht-Kunstobjekte im Üblacker-Häusl
Im angenehmen Ambiente des 200 Jahre alten ehemaligen Stadtteilzentrums hat man Raum um schöne Dinge zu gestalten: Denn dort befindet sich KÜR, der Kunstübungsraum für junge Leute und Treffpunkt für alle.  (Foto: mha)

Ran an die Kunst

Übungsräume für Bands kennt jeder. Doch ab jetzt gibt es auch den Kunst-Übungsraum! KÜR ist sein Name und dass dabei K für Kunst und ÜR für Übungsraum steht, braucht eigentlich nicht mehr extra betont werden. KÜR befindet sich in dem schön mit Wildem Wein bewachsenen Haus am Alten-St.-Georgs-Platz 4, zwischen Moosacher und Motorstraße, das dort schon seit 200 Jahren steht und vorher als Stadtteilzentrum bekannt war. Als Experimentierraum für junge Kunst und Kultur bietet die Adresse nun kreativen Freiraum für junge Künstler zwischen 18 und 27 Jahren, will aber gleichzeitig auch ein offener Kulturort für alle sein. Zur Verfügung stehen acht Übungs- und Arbeitsräume für junge Künstler und Initiativen, in denen sie an ihren Projekten arbeiten und sich vernetzen, aber auch ihre Werke der Öffentlichkeit präsentieren können. Viel Platz steht dabei zur Verfügung in den geräumigen Ateliers. Ein Einzelatelier und sieben Räume für jeweils bis zu sechs Personen können Interessierte aus ganz München mit Kunst und mit Leben füllen. Auch Workshops kann man dort anbieten. Und das Beste: alles ist kostenlos! Wer einen Raum zur Realisierung seiner Ideen und Projekte braucht, schreibt einfach eine E-Mail an die Adresse info@kuer-milbertshofen.de Als zusätzliches, besonderes Angebot gibt es die Möglichkeit der Arbeitsbesprechung und künstlerischen Beratung. Anmelden hierzu kann man sich ebenfalls unter der genannten E-Mail-Adresse. Zu erreichen ist KÜR mit der U-Bahn, Haltestelle Frankfurter Ring. Im Internet findet man es unter der Adresse kuer-milbertshofen.de auf Instagram unter @kunstuebungsraum Das Projekt steht unter der Trägerschaft von „Stadtteilarbeit e.V.” in Kooperation mit der „Kontrapunkt gGmbH/IMAL” und wird gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München und dem Bezirksausschuss 11 – Milbertshofen.
10.11.2023 10:59 Uhr
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