Veröffentlicht am 15.02.2024 17:02

Wie lange noch?


Von red
Moderne Büroarchitektur steht im Tucherpark, einem in Bayern einzigartigen Ensemble, in Einklang mit der Natur. Doch bald könnte sich das ändern... (Foto: Claudia Mann)
Moderne Büroarchitektur steht im Tucherpark, einem in Bayern einzigartigen Ensemble, in Einklang mit der Natur. Doch bald könnte sich das ändern... (Foto: Claudia Mann)
Moderne Büroarchitektur steht im Tucherpark, einem in Bayern einzigartigen Ensemble, in Einklang mit der Natur. Doch bald könnte sich das ändern... (Foto: Claudia Mann)
Moderne Büroarchitektur steht im Tucherpark, einem in Bayern einzigartigen Ensemble, in Einklang mit der Natur. Doch bald könnte sich das ändern... (Foto: Claudia Mann)
Moderne Büroarchitektur steht im Tucherpark, einem in Bayern einzigartigen Ensemble, in Einklang mit der Natur. Doch bald könnte sich das ändern... (Foto: Claudia Mann)

Das Münchner Forum, eine Diskussionsplattform, die sich an der Stadtplanung und Stadtentwicklung beteiligt, bietet am Freitag, 23. Februar, sowie am Freitag, 1. März, einen Stadtspaziergang durch das Ensemble Tucherpark von Sep Ruf an. Treffpunkt ist um 16 Uhr vor der „Großen Torfigur” von Fritz Koenig, Am Tucherpark 1. Der Spaziergang dauert circa eine Stunde. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Es sind beide Veranstaltungen bereits ausgebucht, doch es ist gut möglich, dass Restplätze oder durch Absagen freigewordene Plätze zu vergeben sein werden. Anmelden kann man sich per E-Mail an die Adresse veranstaltung@muenchner-forum.de

Es soll nachverdichtet werden

Claudia Mann vom Münchner Forum führt in Kooperation mit dem Denkmalnetz Bayern durch das Ensemble. Als große, durchgrünte Bürosiedlung der späten 1960er Jahre ist der Tucherpark in Bayern einzigartig. Der Architekt Sep Ruf hat esgeschafft, seine Gebäude im Einklang mit der Natur und für den Menschen zu bauen. Die Gebäude und die Kunst im Park von Karl Kagerer scheinen zu schweben – doch wie lange noch? Der Tucherparkwurde nämlich 2019 an einen Investor verkauft und soll nachverdichtet werden. Wie viele Abbrüche, Ersatzbauten und Neubauten sind für das Ensemble verträglich? Als Gast begleiten wird die Führung der Künstler Otto Wesendonck.

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