Die Orgelmatinée am Sonntag, den 13. Oktober, um 11.30 Uhr, in der Matthäuskirche am Sendlinger Tor schlägt unter dem Motto "BACH und Bach" eine Brücke von der Bach-Familie zur Romantik. Zwei bedeutende romantische B-A-C-H-Werke werden mit Kompositionen von Nachfahren Johann Sebastian Bachs kombiniert. Armin Becker spielt Franz Liszts virtuose Fantasie über B-A-C-H sowie die erste der 6 B-A-C-H-Fugen von Robert Schumann. Darüberhinaus erklingt ein Präludium des "Bückeburger Bach", Johann Christoph Friedrich, und eine selten zu hörende Toccata von dessen Sohn, dem letzten musikalisch in Erscheinung getretenen Bach-Nachfahren, Wilhelm Friedrich Ernst Bach. Der Bach-Enkel hatte nach dem Tod seines Vaters bei seinem Onkel Johann Christian in London studiert. Bei der Enthüllung des Bach-Denkmals in Leipzig im Jahre 1843 traf er Robert Schumann, der zwei Jahre später seine B-A-C-H-Fugen komponierte.
Die Texte liest Pfr. Dr. Norbert Roth, der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.