Der Christkindlmarkt in Erding soll heuer stattfinden - vorausgesetzt die Infektionszahlen steigen nicht wieder stark an. Das hat der Volksfestausschuss in Erding diese Woche beschlossen. Im Bezug auf das notwendige Corona-Sicherheitskonzept will man sich an den „Sommer in der Stadt“ in München orientieren. Daher wird es freilich einige Änderungen geben. Auf die Kunststoff-Eisbahn wird man heuer verzichten müssen. Auch die Zahl der Hütten und Standl wird reduziert. Auf dem Schrannenplatz gibt neun, und auf dem Kleinen Platz sieben. Zum Verweilen wird es drei Biergärten geben. Essen und Trinken gibt hier in abgegrenzten Bereichen neben den Buden mit getrennten Ein- und Ausgängen. Es ist eine festgelegte Obergrenze an Besuchern vorgesehen. Wie überall in der Gastronomie müssen die Besucher ihre Daten angeben, um mögliche Infektionsketten nachverfolgen zu können. Auch eine Maskenpflicht ist vorgesehen. Die Einhaltung der Regeln soll von einem Sicherheitsdienst überwacht werden. Bei den Einzelheiten in Sachen Hygiene will sich die Stadt eng mit dem örtlichen Gesundheitsamt abstimmen. Für die weihnachtliche Stimmung der Besucher wird ein abgestecktes kulturelles Programm auf der Bühne am Ährenbrunnen geplant. Starten soll der Christkindlmarkt in der Herzogstadt bereits am 25. November, um rechtzeitig auf mögliche Probleme reagieren zu können. Das Turmblasen an Heiligabend und eine Lasershow an Silvester sollen - Stand heute - auch stattfinden. red