Veröffentlicht am 29.03.2023 10:55

Olympiapark wird grüner


Von red
Einen mehrstämmigen Bergahorn pflanzen Bürgermeisterin V. Dietl, Kommunalreferentin K. Frank und Olympiapark-Chefin M. Schöne (v.l.) im Olympiapark. (Foto: Michaela Rehle)
Einen mehrstämmigen Bergahorn pflanzen Bürgermeisterin V. Dietl, Kommunalreferentin K. Frank und Olympiapark-Chefin M. Schöne (v.l.) im Olympiapark. (Foto: Michaela Rehle)
Einen mehrstämmigen Bergahorn pflanzen Bürgermeisterin V. Dietl, Kommunalreferentin K. Frank und Olympiapark-Chefin M. Schöne (v.l.) im Olympiapark. (Foto: Michaela Rehle)
Einen mehrstämmigen Bergahorn pflanzen Bürgermeisterin V. Dietl, Kommunalreferentin K. Frank und Olympiapark-Chefin M. Schöne (v.l.) im Olympiapark. (Foto: Michaela Rehle)
Einen mehrstämmigen Bergahorn pflanzen Bürgermeisterin V. Dietl, Kommunalreferentin K. Frank und Olympiapark-Chefin M. Schöne (v.l.) im Olympiapark. (Foto: Michaela Rehle)

„500.000 Bäume in fünf Jahren“ lautet der Name eines ambitionierten Projektes, in dessen Rahmen die städtische Forstverwaltung seit 2021 schon rund 220.000 Bäume gepflanzt hat. „München braucht mehr Bäume – für das Stadtklima und als Naherholungsraum. Außerdem binden sie CO2 und setzen Sauerstoff frei”, so die dritte Bürgermeisterin, Verena Dietl. Deshalb hat sie auch Hand angelegt und vor kurzem im Olympiapark die ersten drei der für diesen Standort geplanten 25 Bäume mit eingepflanzt.

Haselnuss und Tulpenbaum

Bergahorn, Buchen, Haselnuss, Tulpenbaum, Zierapfel, Pappel und Eichen sollen in Zukunft in den Anlagen des Olympiaparks wachsen und Schatten spenden. Die Suche nach Plätzen dafür war im Olympiapark nicht ganz einfach. Vor über 50 Jahren sind nämlich für die Bepflanzung des Parks Regeln erarbeitet worden, die genau bestimmen, welcher Baum an welcher Stelle stehen darf. Zusammen den Gärtnern der Stadtwerke ist es nun aber doch gelungen, für die neuen „Parkbewohner” den jeweils richtigen Standort zu finden.

Toleranter Ersatz für die Fichte

Die erwähnten 220.000 von der städtischen Forstverwaltung bereits in Stadt und Umland gepflanzten Bäume sind verschiedene klimatolerante Arten, die die Fichte ersetzen sollen, denn sie kommt mit den Herausforderungen des Klimawandels nicht gut zurecht.
Unter den „Neuen” befinden sich Eichen, Linden, Hainbuchen, aber auch heimische „Exoten“ wie beispielsweise Elsbeere und Speierling.

Weitere Flächen für Pfanzungen gesucht

Bis Ende des Jahres ist bereits die Pflanzung von weiteren 80.000 Bäumen geplant, davon rund 40.000 im Truderinger Wald. Dafür braucht es dringend weitere Erstaufforstungsflächen. Die Landeshauptstadt freut sich hier über entsprechende Flächenangebote in und um München.

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