Bis 2025 geschlossen


Von red
Der Wertstoffhof in der Truderinger Straße bleibt bis zum zweiten Quartal 2025 geschlossen: Er wird modernisiert und künftig als „Wertstoffhof plus” fungieren. (Foto: bas)
Der Wertstoffhof in der Truderinger Straße bleibt bis zum zweiten Quartal 2025 geschlossen: Er wird modernisiert und künftig als „Wertstoffhof plus” fungieren. (Foto: bas)
Der Wertstoffhof in der Truderinger Straße bleibt bis zum zweiten Quartal 2025 geschlossen: Er wird modernisiert und künftig als „Wertstoffhof plus” fungieren. (Foto: bas)
Der Wertstoffhof in der Truderinger Straße bleibt bis zum zweiten Quartal 2025 geschlossen: Er wird modernisiert und künftig als „Wertstoffhof plus” fungieren. (Foto: bas)
Der Wertstoffhof in der Truderinger Straße bleibt bis zum zweiten Quartal 2025 geschlossen: Er wird modernisiert und künftig als „Wertstoffhof plus” fungieren. (Foto: bas)

Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) und das Baureferat errichten einen Neubau für den Wertstoffhof Steinhausen in der Truderinger Straße 2 a. Auf einer Fläche von insgesamt 11.800 Quadratmetern soll dieser als besonders besucherfreundlicher und klimaverantwortlicher „Wertstoffhof plus” entstehen. Der Hof bleibt deshalb wegen Baumaßnahmen von 3. Juli 2023 bis zum zweiten Quartal 2025 geschlossen.
„Mit dieser umfangreichen Neubaumaßnahme trägt der AWM nicht nur den bestehenden Bedürfnissen der Einzugsgebiete Steinhausen, Haidhausen und Berg am Laim Rechnung, sondern bereitet sich auf die prognostizierte Stadtentwicklung im Münchner Osten vor”, teilt die Stadt München in der Rathaus Umschau mit. Gemeint sind damit Neubauflächen in Englschalking, Haidhausen, Johanneskirchen und in der Messestadt Riem. Mit dem Neubau werde die Annahmestelle konzeptionell optimiert und ein zeitgemäßes, energieeffizientes Gebäude errichtet, heißt es weiter.
Beim Bau kommt Recyclingbeton zum Einsatz. AWM und Baureferat setzen dabei laut Rathaus Umschau ausschließlich auf robuste und langlebige Materialien. Die Wärmeversorgung wird über das städtische Fernwärmenetz erfolgen. Eine große Photovoltaikanlage liefert pro Jahr rund 55.000 kWh regenerative Energie. Dauerhaft begrünte Flachdachflächen sowie partiell berankte Außenfassaden und zahlreiche Baumpflanzungen sollen zur Klimaneutralität beitragen.

Barrierefrei und komfortabel

„Die Nutzerinnen und Nutzer dürfen sich außerdem auf viele Verbesserungen freuen”, informiert die Stadt. So wird der neue Wertstoffhof plus barrierefrei sein. Kunden- und Werksverkehr werden strikt voneinander getrennt, um reibungslose Abläufe zu ermöglichen. Der Anlieferbereich wird teilweise überdacht, die Wertstoff-Container sind zum Teil abgesenkt, um den Einwurf zu erleichtern. „Mit diesem modernen Wertstoffhof bieten wir den Münchnerinnen und Münchnern nicht nur eine komfortable Abgabestelle für ihre Wertstoffe, sondern tragen erheblich zum Umweltschutz in unserer Stadt bei”, erlärt Kristina Frank, Kommunalreferentin und 1. Werkleiterin des AWM: „Dieser dritte Wertstoffhof plus ist ein weiterer Baustein in der strategischen Entwicklung des Münchner Abfallkonzepts und ein weiterer Schritt unserer Stadt in eine moderne Abfallwirtschaft.“
An den Wertstoffhöfen plus können nicht nur Wertstoffe in haushaltsüblichen Mengen kostenfrei abgegeben werden, sondern gegen Gebühr auch größere Mengen. Die ersten beiden Wertstoffhöfe plus im Münchner Westen (Mühlangerstraße) und Norden (Lindberghstraße) würden bereits seit Jahren sehr gut von der Bevölkerung angenommen, erläutert die Stadt München: Beide Höfe verzeichnen hohe Besucherzahlen und Abgabemengen.
Während der Schließung des Hofs in der Truderinger Straße können Nutzerinnen und Nutzer auf die Wertstoffhöfe in Englschalking (Savitsstraße 79) und Freimann (Lindberghstraße 8 a), aber auch auf alle anderen Wertstoffhöfe im Stadtgebiet ausweichen. Eine Liste findet sich unter www.awm-muenchen.de/wertstoffhoefe

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