Veröffentlicht am 17.06.2024 13:17

Taxler brutal ausgeraubt


Von red

Am Donnerstag, 16. Mai, stiegen gegen 23.15 Uhr ein Mann und eine Frau in ein Taxi, welches von einem 64-Jährigen Münchner gefahren wurde. Die beiden bislang unbekannten Personen gaben an, nach Perlach zu wollen, ohne eine genaue Zieladresse zu nennen. Sie dirigierten den 64-Jährigen in eine Sackgasse. Dort packte der unbekannte Mann, welcher auf der Rücksitzbank saß, den 64-jährigen Fahrer unvermittelt am Hals, bedrohte ihn mit einem Messer und verlangte Geld. Der Fahrer ging auf die Forderung ein und händigte dem Täter seine Geldbörse mit mehreren Hundert Euro aus. Daraufhin wurde er vom Täter aufgefordert, langsam weiterzufahren. Im Bereich der Aribonenstraße leerte der Täter den Geldbeutel und verschwand im Anschluss mit seiner Begleiterin in unbekannte Richtung. Der 64-Jährige verständigte die Polizei, welche sofort nach den beiden Unbekannten fahndete. Die Fahndungsmaßnahmen ergaben keine Hinweise auf die Täter. Das Kommissariat 21 (Raubdelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen, dabei wird auch noch die Örtlichkeit der Sackgasse geklärt, die momentan noch nicht gesichert feststeht.

Täterbeschreibung

Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter:
35 bis 40 Jahre alt, circa 175 cm groß, hellhäutig, Drei-Tage-Bart, korpulente Statur, kurze braune Haare, sprach gebrochenes Deutsch; bekleidet mit einem weißen T-Shirt mit viereckigem Aufdruck und einer grauen Kappe mit rechteckigem Label; er führte eine kleine braune Reisetasche mit sich
Täterin:
Circa 30 Jahre alt, circa 155 cm groß, dunklere Haut, schmale Statur; bekleidet mit Kopftuch und einer weißen Weste mit Kapuze

Zeugen bitte melden

Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Aribonenstraße, Kirchseeoner Straße und Rosenheimer Straße (Ramersdorf) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

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