Inga leuchtet. Auch privat. Die Münchner Kunststudentin bastelt mit Laptop und Gitarre Weltraum und Traumwelten neu zusammen. Dabei will sie nichts sein und macht auf diese Weise viel: Große Pop-Musik, bei der DIY kein Selbstzweck ist: Textcollagen, Geschichten und elektroakustische Klangwelten bäumen sich da auf und zerfallen wieder in ihre Einzelteile. Ganz besonders, wenn sie die Töne sucht, die fehlen. Auf ihrem Laptop, ihrer Gitarre und all den anderen Instrumenten oder immer wieder auch in sich selbst. Wenn Inga sie gefunden hat, fügt sie sie zusammen. Die Kanten bleiben und fransen immer weiter aus. In Sprachen, Genres und Bedeutungsebenen.