In der Nacht auf Mittwoch, 1. Januar, gegen 0.15 Uhr, wurde ein 19-Jähriger von zivilen Polizeibeamten dabei beobachtet, wie er wiederholt mehrere Schüsse aus einer Schreckschusswaffe (PTB-Waffe) in die Luft abgab. Hierbei stand er neben einen von ihm genutzten Pkw.
Im Rahmen seiner Festnahme durch die Polizeibeamten leistete der 19-Jährige Widerstand. In der Folge musste er durch die Polizeibeamten mittels unmittelbarem Zwang fixiert werden. Die zuvor verwendete PTB-Waffe wurde anschließend im Pkw aufgefunden. Bei der Durchsuchung des 19-Jährigen wurde weiter festgestellt, dass er passende Kartuschen-Munition mit sich führte. Er war jedoch nicht im Besitz der erforderlichen waffenrechtlichen Erlaubnis. Die Waffe sowie die Munition wurden beschlagnahmt.
Der 19-Jährige wurde nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Im Rahmen der Widerstandshandlung wurde ein Polizeibeamter verletzt. Gegen den 19-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, unter anderem wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.