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Großes Interesse an den Visionen der TU-Baureferendare. (Foto: Susanne Hauck)

Das Dorf der Zukunft

„Es sind Ideen, was man alles aus unserer Gemeinde machen könnte“, sagte Bergs Bürgermeister Rupert Steigenberger und scherzte, dass man in Unterberg angesichts der Eröffnung des neuen Pop-up-Schwimmbads im Juli 2024 schon ganz nervös werde. Er spielte damit auf ein fiktives Werbeplakat der Studenten an und schob zur Beruhigung hinterher: „Nicht alles bierernst nehmen.“ Der Saal der Aufkirchner „Post“ war gesteckt voll. Rund 80 Berger Bürger wollten sich von den Baureferendaren der TU München die Zukunftsvisionen für ihre Gemeinde erläutern lassen. Die Zusammenarbeit war auf Initiative der ehemaligen Münchner Stadtbaurätin, Honorarprofessorin und Berger Einwohnerin Christiane Thalgott zustandegekommen, als für eine große Uni-Prüfung die Überplanung einer Speckgürtel-Gemeinde erfolgen sollte. Manches der Ideen klang am Ende schon reichlich utopisch. Aber warum nicht einfach mal ganz frei denken. „Die Referendare haben einen frischen Blick und gehen ohne Eigeninteressen an die Sache“, unterstrich der Bürgermeister.
20.03.2023 09:01 Uhr
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