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Vor dem Mahnmal am Ölberg erinnert Annette Reindel (r.) an die Opfer der Euthanasie. (Foto: Pilgram)

Ausstellung über Euthanasie im Wersonhaus

Die Biografien auf den Stellwänden im Gilchinger Schichtwerk-Museum stehen stellvertretend für die Opfer im Landkreis Starnberg, die im Dritten Reich umgebracht wurden, da sie behindert oder krank waren sowie für die als „erbkrank“ stigmatisierten Männer und Frauen, die zwangssterilisiert oder misshandelt wurden. Noch bis zum 22. Oktober ist die Wanderausstellung zum Thema „Euthanasie“ zu besichtigen. Anlässlich des Tags des offenen Denkmals gab es dazu gemeinsam mit „Pax Christi“ eine Gedenkveranstaltung vor dem Mahnmal am Ölberg.
09.09.2024 08:52 Uhr
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