Verabschiedungen und Dienstjubiläen


Von red
Vielen Dank und alles Gute für die Zukunft (v.l.): Anton Bauer, Personalratsvorsitzende Monika Zauner, Sonja Eglseder, Elmar Kaiser, Johann Kaindl, Abla Gaglo, Helga Manhart und Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher.  (Foto: Stadt Freising)
Vielen Dank und alles Gute für die Zukunft (v.l.): Anton Bauer, Personalratsvorsitzende Monika Zauner, Sonja Eglseder, Elmar Kaiser, Johann Kaindl, Abla Gaglo, Helga Manhart und Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher. (Foto: Stadt Freising)
Vielen Dank und alles Gute für die Zukunft (v.l.): Anton Bauer, Personalratsvorsitzende Monika Zauner, Sonja Eglseder, Elmar Kaiser, Johann Kaindl, Abla Gaglo, Helga Manhart und Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher. (Foto: Stadt Freising)
Vielen Dank und alles Gute für die Zukunft (v.l.): Anton Bauer, Personalratsvorsitzende Monika Zauner, Sonja Eglseder, Elmar Kaiser, Johann Kaindl, Abla Gaglo, Helga Manhart und Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher. (Foto: Stadt Freising)
Vielen Dank und alles Gute für die Zukunft (v.l.): Anton Bauer, Personalratsvorsitzende Monika Zauner, Sonja Eglseder, Elmar Kaiser, Johann Kaindl, Abla Gaglo, Helga Manhart und Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher. (Foto: Stadt Freising)

Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher würdigte gemeinsam mit den Referatsleitern sowie dem Personalrat die langjährige Treue und das Engagement der städtischen Beschäftigten. In seiner Ansprache betonte Oberbürgermeister Eschenbacher die unverzichtbare Rolle der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Funktionieren der Stadtverwaltung und den Dienst am Bürger: „Es ist mir eine große Ehre, heute all jene zu ehren, die mit ihrem Einsatz und ihrer Hingabe über viele Jahre hinweg zum Wohl unserer Stadt beigetragen haben. Ihr Engagement und Ihre Loyalität sind von unschätzbarem Wert und verdienen unsere höchste Anerkennung.“

Verabschiedet wurde Sonja Eglseder, die am 19. April 1978 als Garderobenkraft im Asamtheater eingestellt wurde. OB Eschenbacher beschrieb die Tätigkeit als „enorm wichtig“, da ein direkter Service an den Theatergästen geleistet werde. „Sie, Frau Eglseder, waren über Jahrzehnte in diesem Bereich tätig und dabei eine stets zuverlässige und zuvorkommende Kollegin. Kein Wunder also, dass Sie über die Regelaltersgrenze hinaus bis zum 31. März 2024 bei der Stadt Freising weiterbeschäftigt waren“, so der OB. Kulturamtsleiter Markus Bader beschrieb Eglseder als sehr erfahrene Mitarbeiterin, deren Qualitäten vor allem ihre zurückhaltende und kooperative Art gewesen seien.

Ebenfalls in den Ruhestand verabschiedet wurde Elmar Kaiser. Der gelernte Diplom-Informatiker wurde am 01. März 2010 als Amtsleiter in der EDV eingestellt. Am 01. April 2024 trat Elmar Kaiser die Freistellungsphase seiner Altersteilzeit an. Kaiser habe, so OB Eschenbacher, „unsere EDV in ganz besonderem Maße geprägt und vorangetrieben. Sie waren stets ein sehr geschätzter Amtsleiter und Kollege.“ Neben enormem Fachwissen habe Kaiser vor allem auch über menschliche Qualitäten verfügt, die ihm während seiner Tätigkeit bei der Stadt Freising zugutekamen. Bis zuletzt sei Kaiser seiner Arbeit mit Akribie und Einsatz nachgegangen. Eschenbacher: „Ich erinnere dabei vor allem an die Arbeit Ihres EDV-Teams in den SteinPark-Schulen, wo praktisch in kürzester Zeit die EDV-Systeme installiert und eingerichtet werden mussten. Auch hier konnten wir auf Ihren langjährigen Erfahrungsschatz und Ihre vielen Qualitäten bauen.“ Hauptamtsleiter Rupert Widmann lobte die kooperative Art von Elmar Kaiser, der bei der EDV ein leistungsstarkes und anerkanntes Team geschaffen hat. „Sie waren sich für keine Arbeit zu schade!“, lobte Widmann.

Auch Johann Kaindl hat seine Laufbahn bei der Stadt Freising beendet. Er war nach seiner Ausbildung zum Metallfeinarbeiter vom 01. Juni 1984 zunächst als Saisonarbeiter in der Stadtgärtnerei und später als Gärtnerhelfer eingestellt. Oberbürgermeister Eschenbacher betonte, dass das Personal der Stadtgärtnerei in besonderem Maße zur Lebensqualität in Freising beitrage: „Sie stellen sicher, dass unsere Stadt grün bleibt und auch immer grüner wird, dass Pflanzen im gesamten Stadtgebiet gedeihen und damit Menschen sowie Tieren ein schöner und wichtiger Lebensraum geboten wird.“ Referatsleiter Bernhard Knopek beschrieb Kaindl als „zuverlässig und gewissenhaft“ und lobte seine Flexibilität beim Arbeiten, da seine Tatkraft auch häufig zu später Stunde gefragt war.

Auch Helga Manhart hat sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Sie wurde am 02. Februar 2009 im Kulturamt eingestellt und arbeitete ab 02. August 2010 in der Stadtjugendpflege. Am 01. März 2024 begann die Freistellungsphase ihrer Altersteilzeit. Referatsleiter Karl-Heinz Wimmer beschrieb Manhart als „die Schaltzentrale der Stadtjugendpflege“, deren Kompetenz vor allem bei den telefonischen Anmeldungen zu den Ferienprogrammen gefragt war. Die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen, so Wimmer, sei immer positiv gewesen – und das, obwohl bei der Stadtjugendpflege bekanntlich immer viel zu leisten sei. Die Leistungsfähigkeit habe Manhart immer mit einer zuverlässigen Obstversorgung sichergestellt, so Wimmer mit einem Augenzwinkern.

Die Verantwortlichen der Stadt durften im Rahmen der Feierstunde nicht nur Personal verabschieden, sondern zwei Kolleginnen und Kollegen auch zum 25-jährigen Dienstjubiläen gratulieren: Abla Gaglo wurde am 10. Juni 1999 als Reinigungskraft für das Rathaus und als Springerin eingestellt. Seitdem war Gaglo noch im Marcushaus, dem Kindergarten Unterer Graben, im JUZ Kölblstraße und in der städtischen Musikschule tätig. Aktuell ist Abla Gaglo für das JUZ in der Kölblstraße zuständig. OB Eschenbacher sprach Gaglo ein großes Lob für ihre zuverlässige Arbeit aus, die viele Leute zwar nicht immer unmittelbar wahrnähmen, „wenn sie jedoch nicht gemacht wird, merken es alle!“ Hauptamtsleiter Widmann erinnerte sich an „viele nette Gespräche“ und an die „lustige und sympathische Art“ der Kollegin. Von allen Seiten höre er nur Lob für ihre Arbeit: „Sie hinterlassen alles immer picobello!“, so Widmann.

Auch Anton Bauer darf auf 25 Jahre bei der Stadt Freising zurückblicken. Der gelernte Schreiner wurde am 01. April 1999 als Handwerkshelfer in der Kläranlage Freising eingestellt. Später übernahm er auch die Vertretung als Fahrer des Saug- und Spülwagens. OB Eschenbacher beschrieb Bauer als „ehrgeizigen, hilfsbereiten und teamorientierten Mitarbeiter.“, Referatsleiter Knopek lobte seine stets zuverlässige, gewissenhafte und kollegiale Arbeitsweise. Ebenso positiv sei seine Einsatzbereitschaft bei der Rufbereitschaft, „was nicht selbstverständlich ist“, so Knopek.
Nach den Ehrungen und dem Überreichen von Urkunden und Präsenten durch die Vorgesetzten sowie die Personalratsvorsitzende Monika Zauner nahmen die Ehrengäste noch gemeinsam ein Mittagsessen ein. Bei guten Gesprächen ließen die Beteiligten den Vormittag schließlich entspannt ausklingen.

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