Weihnachtsflohmarkt zugunsten heimatloser Katzen

Joschka und Nino gehören zu den Katzen, die vom BdK aufgenommen und betreut werden. Für sie wird ein neues Zuhause gesucht. Die Einnahmen des Weihnachtsflohmarkts kommen heimatlosen Katzen wie ihnen zu Gute.  (Foto: BdK)
Joschka und Nino gehören zu den Katzen, die vom BdK aufgenommen und betreut werden. Für sie wird ein neues Zuhause gesucht. Die Einnahmen des Weihnachtsflohmarkts kommen heimatlosen Katzen wie ihnen zu Gute. (Foto: BdK)
Joschka und Nino gehören zu den Katzen, die vom BdK aufgenommen und betreut werden. Für sie wird ein neues Zuhause gesucht. Die Einnahmen des Weihnachtsflohmarkts kommen heimatlosen Katzen wie ihnen zu Gute. (Foto: BdK)
Joschka und Nino gehören zu den Katzen, die vom BdK aufgenommen und betreut werden. Für sie wird ein neues Zuhause gesucht. Die Einnahmen des Weihnachtsflohmarkts kommen heimatlosen Katzen wie ihnen zu Gute. (Foto: BdK)
Joschka und Nino gehören zu den Katzen, die vom BdK aufgenommen und betreut werden. Für sie wird ein neues Zuhause gesucht. Die Einnahmen des Weihnachtsflohmarkts kommen heimatlosen Katzen wie ihnen zu Gute. (Foto: BdK)

Der Bund der Katzenfreunde, der seinen Sitz in Grünwald hat, sieht es als seine Aufgabe an herrenlose Katzen in und um München herum zu betreuen. Diese Katzen werden gefüttert, medizinisch betreut und kastriert, informiert der Vorsitzende der Katzenfreunde, Marius Zizzelsberger. Der Grünwalder erläutert dieses Vorgehen: „Die Katzen, die hier bei uns wild leben, können bis zu dreimal im Jahr gleich mehrere Junge bekommen, anders als die echten Wildkatzen, die nur einmal im Jahr ein oder höchstens zwei Junge bekommen. Herrenlose Katzen, die kein Zuhause haben, tun sich oft schwer, selbstständig ausreichend für Futter zu sorgen. Ihr gesundheitlicher Zustand ist oft schlecht.” Die Mitglieder übernehmen hier die Versorgung der herrenlosen Katzen mit entsprechenden Futter- und Schlafplätzen.Um diese Aufgabe zu stemmen, braucht der Verein Geld und Helfer, die die Futterplätze betreuen. Eine Katze zu versorgen kostet im Monat rund 40 Euro. Neben den Mitgliedsbeiträgen und Einnahmen aus Flohmärkten vergibt der Verein auch Patenschaften und das ab fünf Euro pro Monat. Neue Paten sind gern gesehen, versichert Marius Zizzselsberger, ebenso wie tatkräftige Mitstreiter.
Darüber hinaus hat der Bund der Katzenfreunde etwa 150 nicht mehr vermittelbare Katzen auf privaten Pflegestellen untergebracht. Auch hier unterstützt der Verein die Helfer durch Geldspenden, damit Futter und Zubehör angeschafft werden kann. Weitere Pflegeplätze wären sehr willkommen, betont Zisselsberger.

Weihnachtsflohmarkt am 1. Dezember

Aus diesem Grund werden regelmäßig Flohmärkte für den guten Zweck organisiert, wie jetzt der Weihnachtsflohmarkt am Sonntag, 1. Dezember, von 10 bis 15 Uhr im Pfarrsaal von St. Franziskus in der Arminiusstraße 15. Dort erwarten die Besucher eine große Auswahl an Weihnachtsartikeln, Schmuck, Kleidung und vieles mehr, das das Herz von Flohmarktfreunden höher schlagen lässt. Darüber hinaus kann man köstliche, selbstgemachte Plätzchen erwerben oder sich vor Ort bei Kaffee und Kuchen stärken.

Manchmal sind die Besitzer der Katzen zu krank oder zu alt, um sich weiter um ihre vierbeinigen Lieblinge zu kümmern, auch hier versucht der Bund der Katzenfreunde zu helfen. Auf der Homepage des Vereins findet man unter www.bund-der-katzenfreunde.de die derzeitigen Vermittlungstiere abgebildet und alle Modalitäten, wie man den Verein unterstützen kann.
Die gesamten Einnahmen aus den Flohmärkten und Spenden gehen zu 100 Prozent an den Bund der Katzenfreunde, die Verwaltungskosten tragen die Mitglieder selber.

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