„Da schlägt das Herz höher“
Michael Pielmeier hat mit „sehr gut“die IHK-Abschlussprüfung zum Verkäufer bestanden. Seine Ausbildung durchläuft er in der ALDI-Filiale am Wettersteinring in Dachau. „Momentan bin ich im dritten und letzten Lehrjahr“, erzählt er. „Dann mache ich die Abschlussprüfung zum Kaufmann im Einzelhandel.“ Für seine hervorragende Leistung wurde der 20-Jährige von seinem Arbeitgeber geehrt. „Neben einer finanziellen Anerkennung von 200 Euro gibt es noch ein Sachgeschenk, dass sich Herr Pielmeier gewünscht hat, eine Uhr“, so Susanne Auerbach, die zuständige ALDI-Bereichsleiterin.
„Jemand Besseren kann man nicht kriegen“
Stolz zeigt sich auch sein Ausbilder, Filialleiter Karsten Schürba: „Es macht unglaublich viel Spaß mit so jungen, engagierten Leuten wie Herrn Pielmeier zusammenzuarbeiten. Jemand Besseren kann man nicht kriegen.“ Nach der Ausbildung wird Pielmeier konsequent an seiner Karriere im Einzelhandel arbeiten. „Wenn er sich weiter so gut macht, wird er in das Filialleiter-Nachwuchsprogramm übernommen“, betont Auerbach. „Herr Pielmeier konnte seine Ausbildung verkürzen. Das hatten wir vereinbart, da er Abitur hat. Zudem hat er in der Berufsschule nur Einsen geschrieben.“
„Azubis leiten eine Filiale”
Und auch die nächste Herausforderung wartet schon auf den ausgezeichneten Azubi: Vom 18. Mai bis 13. Juni läuft in Kochel am See das ALDI-Azubiprojekt „Azubis leiten eine Filiale”, an dem der angehende Einzelhandelskaufmann teilnehmen wird. „Darauf freue ich mich schon besonders. Man fühlt sich sehr geehrt, wenn man in einer Azubi-Filiale Verantwortung übernehmen darf. Da schlägt das Herz höher“, freut sich Pielmeier, der für seine guten Leistungen auch von der Regierung von Oberbayern sowie dem Landkreis Dachau geehrt wurde. Insgesamt werden neun ALDI-Auszubildende die Filiale für vier Wochen eigenständig leiten. Mit dem Projekt bereitet der Discounter die jungen Leute fundiert und praxisnah auf den Beruf vor. Dann sind die Azubis in Eigenregie dafür zuständig die Bestellungen zu erledigen, die Abrechnung aufzustellen, die Übergabe beim Schichtwechsel zu koordinieren, die Kunden zu beraten und alle sonstigen Abläufe zu erledigen – vom Einräumen der Regale bis hin zur Kassenkontrolle. Auch der Filialleiter stammt aus den eigenen Reihen und wird pro Schichtwechsel neu besetzt, so dass jeder der Azubis mehrmals in die Rolle des Chefs schlüpfen kann.
„Wir haben noch freie Ausbildungsstellen“
Chancen, einen ähnlichen Weg wie Michael Pielmeier zu gehen, sind bei ALDI genügend gegeben. „Für September haben wir noch freie Ausbildungsstellen“, betont Bereichsleiterin Auerbach. Wer sich für eine Karriere im Einzelhandel mit einer optimalen Zukunftsperspektive interessiert, kann sich an einem der regelmäßig stattfindenden Infotage genauere Einblick in Organisation, Abläufe und Arbeitsatmosphäre einer ALDI-Filiale holen. Zudem gibt es Informationen aus erster Hand direkt von den Auszubildenden, dem Filialteam und den zuständigen Bereichsleitern. Die nächsten Infotage finden am 28. April in der ALDI-Filiale in der Meglinger Straße 33 in München-Forstenried sowie am 5. Mai in der ALDI-Filiale in Eichenau (Hauptstr. 110) statt.
Weitere Informationen zur Ausbildung bei ALDI gibt es im Internet: http://karriere.aldi-sued.de . Bewerbungen können außerdem in der nächstgelegenen ALDI-Filiale abgeben werden.
